Termin Verbandsausschusssitzung
Am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, findet ab 10:00 Uhr
die 220. Verbandsausschusssitzung beim Abwasserverband Starnberger See,
Am Schloßhölzl 25 in Starnberg, statt.
TAGESORDNUNG
I. Öffentlicher Teil
1. Bekanntgabe von dringlichen Anordnungen des Verbandsvorsitzenden
2. Projektgenehmigung Gemeinde Münsing NW-Kanal Am Weiher Degerndorf
3. Sonstiges
Pressemitteilung vom 19.08.2024
Vollsperrung der Ortsstraße in Maising aufgrund dringender Reparaturarbeiten am bestehenden Niederschlagswasserkanal, im Zeitraum vom 27.08.2024 bis zum 06.09.2024
Aufgrund dringender Reparaturarbeiten am bestehenden Niederschlagswasserkanal ist es erforderlich, die Ortsstraße in Maising in mehreren Teilbereichen für den Durchgangsverkehr voll zu sperren. Bei schnellerer Beendigung der Arbeiten ist die Durchfahrt selbstverständlich schon vorher wieder möglich.
Eine großräumige Umleitung wird eingerichtet und entsprechend beschildert.
Der Abwasserverband versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen:
Herr Knobloch – c.knobloch@ av-sta-see.de - 08151/445 45-501
Gemeinsame Pressemitteilung des Abwasserverbandes Starnberger See und der Gemeinde Berg 08.07.2024
3. Bauabschnitt „Umbau Trennsystem Mörlbach“ mit Kanalbau, Wasserleitungsbau und Straßenbau
Der Abwasserverband Starnberger See hat zum 01. Januar 2014 das Kanalnetz seiner Mitgliedskommunen übernommen. Er ist damit für die Beseitigung von Schmutz- und Niederschlagswasser im Rahmen seiner hoheitlichen Aufgaben verantwortlich.
Zum Kanalnetz in Berg gehört auch die einzige Teichkläranlage im Verbandsgebiet. Eine bestehende Mischwasserkanalisation entwässerte dort die angeschlossenen Grundstücke zur Teichkläranlage Mörlbach. Über den Schönungsteich der Kläranlage floss das gereinigte Abwasser in den Mörlbach und dann weiter Richtung Bachhausen in einen Teich ohne Ablauf, um dort zu versickern.
Dieser Zustand wird von den Genehmigungsbehörden nicht weiter geduldet und die Einleitung von Abwasser in den Mörlbach untersagt. In mehreren Bescheiden wurden der Anschluss an die zentrale Kläranlage Starnberg und der Umbau vom Mischsystem zum Trennsystem bis spätestens 31.12.2025 gefordert. Die getrennte Ableitung von Schmutz- und Niederschlagswasser muss der Verband damit auch auf den privaten Grundstücken durchsetzen.
Gemeinsam mit der Gemeinde Berg kommt der Verband dieser Aufgabe nach und hat die Neubauarbeiten beauftragt.
Mitte Juli 2024 starten die Bauarbeiten für den 3. Bauabschnitt durch den Auftragnehmer M. Haseitl Baugesellschaft mbH & Co. Betriebs KG aus Schongau an der Kreuzung Ickinger Straße und Stephaniweg für den nördlichen Teilbereich des Sanierungsgebiets Mörlbach.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Geplante Bauarbeiten für den 3. Bauabschnitt
Kanalbau
Im 3. Bauabschnitt 2024 bis 2025 werden für die getrennte Ableitung von Schmutz- und Niederschlagswasser zwei Kanalsysteme neu errichtet. Zudem wird die Straßenentwässerung an die Niederschlagswasserkanalisation angeschlossen.
Insgesamt werden 38 Grundstücke umgeschlossen. Dazu werden am Übergabepunkt im jeweiligen Privatgrundstück nach Wunsch der Eigentümer Schachtbauwerke errichtet.
Das Niederschlagswasser wird nach einer Vorreinigung an insgesamt drei Stellen in den Mörlbach eingeleitet.
Das Schmutzwasser wird zum neuen Pumpwerk Mörlbach geführt und nach Starnberg zur Kläranlage gepumpt. Das Pumpwerk ist seit Anfang 2023 in Betrieb.
Der Schmutzwasserkanal wird im Stephaniweg zur Ickinger Straße gezogen und im weiteren Verlauf in die Forststraße, Radlerfeld, Mentlweg, Graf-Ruepp-Straße und Kuglfeld verlängert.
Beide Kanäle werden mit einem modernen Kunststoffrohr DN 200/ 250 und DN 300 verlegt, was für eine lange Lebensdauer und zuverlässige Dichtheit spricht.
Gewässerausbau
Der Mörlbach (Gewässer III. Ordnung) wird von seiner Eintrittsstelle am Ortsrand in der Nähe der Forststraße neu gefasst und die Verrohrung erneuert und der Querschnitt bis zum Teich Mitte (Schlossweiher) vergrößert. Voraussichtlich während der obligatorischen Winterpause ist geplant, den Schlossweiher zu sanieren und zu renaturieren.
Trinkwasserleitungsbau
Die Gemeinde Berg hat im dritten Bauabschnitt die Erneuerung der Trinkwasserversorgungsleitungen in den Straßen Ickinger Straße, Forststraße, Graf-Ruepp-Straße, Mentlweg und Kuglfeld beauftragt. Die Sanierung der Wasserleitungen ist dringend erforderlich. Durch die Neuverlegung der Wasserleitung wird nicht nur der Bauablauf des Kanalbaus optimiert, sondern es ergeben sich auch Synergieeffekte, die zu einer effizienteren Durchführung des Projekts und potenziell niedrigeren Kosten führen können.
Straßenbau
Nachdem alle Kanal- und Versorgungsleitungen verlegt wurden, werden die Oberflächen in den betroffenen Straßen bestandsähnlich wieder hergestellt. In der Ickinger Straße und Graf-Ruepp-Straße ist abschnittsweise bereits ein Hochbord vorhanden, das als Niederschlagswasserführung wieder hergestellt wird. In den anderen Straßen werden, wenn nötig Randsteine installiert und eine einseitige Wasserführung eingerichtet, um das Niederschlagswasser geordnet zum Mörlbach zu leiten und die angrenzenden Grundstücke zu schützen.
Bauablauf unter Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge
Die Anwohner werden gebeten, wie gewohnt die Mülltonnen am Straßenrand zur Entleerung am Tag der Entsorgung abzustellen. Die Müllentsorgung (Restmüll, Papier, Biomüll und gelber Sack) wird von der Baufirma übernommen und zu einem Sammelplatz gebracht.
Verkehrsführung
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wurde teilweise eine Vollsperrung der Graf-Ruepp-Straße, der Ickinger Straße, Mentlweg und der Forststraße beantragt. Für Anlieger ist die Zufahrt bis zur Baustelle möglich. Weiterhin ist die Baustraße im Stephaniweg, beginnend an der Wadlhauser Straße möglich. Diese wird mit Abschluss der Gesamtbaumaßnahmen wieder zurückgebaut.
Die Haltestelle des ÖPNV in Mörlbach muss bei Vollsperrung der Graf-Ruepp-Straße oder Ickinger Straße verlegt werden, da keine Wendemöglichkeit besteht. Wie bereits im 2. BA wird dann eine Ersatzhaltestelle an der Wadlhauser Straße Ecke Ickinger Straße eingerichtet.
Zeitweise ist mit Einschränkungen der Zufahrtsmöglichkeiten zu den Privatgrundstücken zu rechnen.
Bodendenkmal
Im Kreuzungsbereich der drei Straßen Graf-Ruepp-Straße, Forststraße und Ickinger Straße in Mörlbach gibt es weitere Vermutungsflächen. Es wird vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege nicht ausgeschlossen, dass es hier bedeutende Spätmittelalterliche Funde geben könnte. Daher muss dieses Gebiet in Zusammenarbeit mit einem beauftragten Archäologen und den zuständigen Behörden baubegleitend erkundet werden. Deshalb kann es hierdurch zu Verzögerungen im Bauablauf und damit verbundene Einschränkungen für Anlieger kommen.
Ausblick auf 2026 und darüber hinaus
Nach Beendigung des 3. Bauabschnitts 2025 sind der Rückbau und die Renaturierung der Teichkläranlage Mörlbach geplant.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung
Für Pressefragen steht Ihnen unsere Geschäftsleiterin, Frau Dr.-Ing. Rapp-Fiegle, Tel. 08151/445 45-201, und der Bürgermeister der Gemeinde Berg
Herr Steigenberger, Tel. 08151/508-34 zur Verfügung.
Ansprechpartner bei der Gemeinde Berg ist Frau Biethahn, Tel. 08151/508-24.
Ansprechpartner beim Abwasserverband Starnberger See ist Herr Popp,
Tel. 08151/445 45-503.
Termin Verbandsausschusssitzung
Am Mittwoch, den 17. Juli 2024, findet ab 09:00 Uhr die
219. Verbandsausschusssitzung
im Sitzungssaal der Gemeinde Pöcking, Feldafinger Straße 4,
82343 Pöcking, statt.
TAGESORDNUNG
I. Öffentlicher Teil
1. Bekanntgabe von dringlichen Anordnungen des Verbandsvorsitzenden
2. Genehmigung - Projekt zur Implementierung eines Colocation-Containerrechenzentrums
3. Sonstiges
Pressemitteilung vom 02.07.2024
Starnberg Tiefgebiet - grabenlose Schmutzwasserkanalsanierung
In Starnberg, im sogenannten Tiefgebiet, wird die nächste größere Kanalsanierung der Schmutzwasserkanalisation des Abwasserverbandes Starnberger See durchgeführt.
Die grabenlose Kanalsanierung der Schmutzwasserkanäle in Starnberg beginnt voraussichtlich im August und endet im September 2024.
Um Beeinträchtigungen und Unannehmlichkeiten für Anwohner und Bürger so weit wie möglich zu vermeiden, finden die Sanierungsarbeiten in der Kaiser-Wilhelm-Straße und Wittelsbacherstraße größtenteils nachts statt.
In den Straßen Schiffhüttenweg, Dampfschiffstraße, Maximilianstraße, Theresienstraße, Possenhofener Straße, Seepromenade, Achheimstraße, Lindenweg, Wilhelmshöhenstraße, Almeida Weg, Prinzenweg, Georgenbachweg, Uhdestraße, Perchastraße, Moosstraße, Gautinger Straße und Gustav-Otto-Weg wird vornehmlich am Tag gearbeitet.
Der Auftrag wurde nach einer öffentlichen Ausschreibung an die Firma Swietelsky-Faber GmbH Kanalsanierung aus Landsberg vergeben.
Bei der Kanalsanierung wird ein mit Harz getränkter glasfaserverstärkter Kunststoffschlauch in den Kanal eingezogen, mit Druckluft aufgestellt und mit UV-Licht ausgehärtet, sodass ein neues Rohr im Altrohr entsteht. Die Anschlüsse an die Hauptkanalisation werden mittels Robotertechnik und sogenannten Hutprofilen grabenlos hergestellt.
Für die Kanalsanierung müssen die Kanäle sowie die Anschlüsse abwasserfrei sein. Deshalb werden die betroffenen Anwohner rechtzeitig von der Sanierungsfirma über die Arbeiten informiert. Für die Sicherstellung der Abwasserentsorgung während der Sanierungsarbeiten wurde ein Abflusslenkungskonzept erarbeitet. Dieses sieht den Einsatz von Pumpen vor, die das Abwasser über Schläuche um die Sanierungsfelder leiten. Die Einbaubereiche der einzelnen Sanierungsfelder sind bis zu 120 Meter lang. Damit können die Arbeiten weitgehend abwasserfrei durchgeführt werden.
Dafür benötigen wir auch Ihre Unterstützung:
Während der Kanalsanierung kommt es zu kurzfristigen Beeinträchtigungen bei der Abwasserbeseitigung. Sie können die Arbeiten unterstützen, in dem Sie während der Arbeiten möglichst wenig Abwasser einleiten.
Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns sehr. Sollten Sie weitere Auskünfte wünschen, können Sie sich gerne bei uns melden. Vielen Dank.
Zuständiger Bauleiter: Herr Marquardt, f.marquardt@ av-sta-see.de – Tel. 08151-44545-507.
Sachgebietsleiter: Herr Popp, a.popp@ av-sta-see.de – Tel. 08151-44545-503.
Termin Verbandsausschusssitzung
Am Donnerstag, den 13. Juni 2024, findet ab 09:00 Uhr die
218. Verbandsausschusssitzung
beim Abwasserverband Starnberger See, Am Schloßhölzl 25 in Starnberg, statt.
TAGESORDNUNG
I. Öffentlicher Teil
1. Bekanntgabe von dringlichen Anordnungen des Verbandsvorsitzenden
2. Vorberatung - Stadt Starnberg: Änderung des Abwasserbeseitigungskonzeptes Landstetten
3. Vorberatung - Stadt Starnberg: Änderung de Abwasserbeseitungskonzeptes Taubenhüll
4. – Tagesordnungspunkt entfällt –
5. – Tagesordnungspunkt entfällt –
6. Genehmigung - Übertragung von Klein-/Einzelhebeanlagen in den Gemeinden Berg, Münsing, Seeshaupt und der Stadt Starnberg
7. Genehmigung - Projekt zur Erweiterung und Sicherung der IT-Infrastruktur des Abwasserverbands Starnberger See
8. Genehmigung - Projekt zur Implementierung eines Colocation-Containerrechenzentrums als redundante IT-Lösung
9. Projektgenehmigung - Gemeinde Feldafing: Schmutzwasserkanalsanierung 2024
10. Sonstiges
Pressemitteilung vom 22.05.2024
Percha – grabenlose Schmutzwasserkanalsanierung
In Starnberg, Ortsteil Percha, wird die nächste größere Kanalsanierung der Schmutzwasserkanalisation des Abwasserverbandes Starnberger See im Ortsgebiet vorangetrieben.
Die grabenlose Kanalsanierung der Schmutzwasserkanäle in Percha beginnt voraussichtlich im Juni und endet im August 2024.
Die Sanierungsarbeiten finden in der Bergerstraße, Seestraße und Würmstraße größtenteils nachts statt, um größere Staus und Unannehmlichkeiten für Anwohner und Pendler zu vermeiden. In der Heimatshausenerstraße, dem Schiffhüttenweg, dem Birkenweg, dem Enzianweg, dem Eschenweg, dem Paul-Thiem-Weg, der Kreuzstraße und dem Lüsbachweg wird vornehmlich am Tag gearbeitet.
Den Auftrag nach einer öffentlichen Ausschreibung für die anstehenden Arbeiten der geschlossenen Kanalsanierung hat die Pfaffinger Rohrnetz- & Sanierungstechnik GmbH aus Passau gewonnen.
Bei der Kanalsanierung wird ein mit Harz getränkter glasfaserverstärkter Kunststoffschlauch in den Kanal eingezogen, mit Druckluft aufgestellt und mit UV-Licht ausgehärtet, sodass ein neues Rohr im Altrohr entsteht. Die Anschlüsse an die Hauptkanalisation werden mittels Robotertechnik und sogenannten Hutprofilen grabenlos saniert.
Für die Kanalsanierung müssen die Kanäle sowie die Anschlüsse abwasserfrei sein. Deshalb werden die betroffenen Anwohner rechtzeitig von der Sanierungsfirma über die Arbeiten informiert. Für die Sicherstellung der Abwasserentsorgung während der Sanierungsarbeiten wurde ein Abflusslenkungskonzept erarbeitet. Dieses sieht den Einsatz von Pumpen vor, die das Abwasser über Schläuche um die Sanierungsfelder leiten. Die Einbaubereiche der einzelnen Sanierungsfelder sind bis zu 120 Meter lang.
Damit können die Arbeiten weitgehend abwasserfrei durchgeführt werden.
Dafür benötigen wir auch Ihre Unterstützung:
Während der Kanalsanierung kommt es zu kurzfristigen Beeinträchtigungen bei der Abwasserbeseitigung. Sie können die Arbeiten unterstützen, in dem Sie während der Arbeiten möglichst wenig Abwasser einleiten.
Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns sehr. Sollten Sie weitere Auskünfte wünschen, können Sie sich gerne bei uns melden. Vielen Dank.
Zuständiger Bauleiter: Herr Marquardt, f.marquardt@ av-sta-see.de – Tel. 08151-44545-507.
Sachgebietsleiter: Herr Popp, a.popp@ av-sta-see.de – Tel. 08151-44545-503.
Pressemitteilung vom 14.05.2024
Ertüchtigung Pumpwerk PW 43 Wieling und Neubau PW 44 Wieling Siedlung in Feldafing
Der Abwasserverband Starnberger See hat zum 1. Januar 2014 das Kanalnetz seiner Mitgliedskommunen übernommen. Er ist damit für die Beseitigung von Schmutz- und Niederschlagswasser im Rahmen seiner hoheitlichen Aufgaben verantwortlich.
Zum Kanalnetz gehört auch das Abwasserpumpwerk PW 43 in Wieling. Das PW 43 entwässert die Ortsteile Traubing, Aschering und Wieling sowie das Gewerbegebiet an der Alten Weilheimer Straße in Wieling. Ebenfalls angeschlossen ist die tieferliegende Siedlung an der Wielinger Straße.
Der Zustand des PW 43 entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und ein einwandfreier Betrieb ist nicht mehr gewährleistet. Bei Ausfall des Pumpwerks besteht die Gefahr, dass die tieferliegende Siedlung an der Wielinger Straße Rückstauprobleme bekommt. Der jetzige Rückstauschutz ist nicht mehr zeitgemäß.
Daher sind die vollständige Sanierung des bestehenden Pumpwerks PW 43 und zeitgleich der Neubau eines zusätzlichen Pumpwerks PW 44 (ohne Hochbau) für die tieferliegende Siedlung an der Wielinger Straße geplant. Der Abwasserverband kommt damit seinen Aufgaben, die Entsorgungssicherheit des Schmutzwassers zu gewährleisten, nach und hat die Neubauarbeiten an drei Auftragnehmer vergeben.
Anfang Mai 2024 wurden die wirtschaftlichsten Angebote der drei Auftragnehmer beauftragt. In den nächsten Tagen wird unter Berücksichtigung der Kapazitäten, Lieferzeiten und den abgestimmten Bauarbeiten ein gewerkübergreifender Bauzeitenplan erstellt. Geplant beginnen die Arbeiten Anfang Juni 2024.
Geplant sind die Erneuerung der Abwasserpumpen im PW 43, die Sanierung des Vorlagebehälters und der Austausch der gesamten Elektrotechnik. Das neue PW 44 wird in einem bestehenden Schachtbauwerk untergebracht. Aufwendig muss die Betriebssicherheit während der Bauzeit mit einem Abwasserprovisorium und „fliegenden“ Leitungen aufrechterhalten werden.
Die Arbeiten sind in 3 Lose aufgeteilt:
Los 1 Bautechnische Arbeiten durch Hans Baur GmbH aus Friedberg, Los 2 Maschinentechnische Arbeiten durch Norbert Schütz GmbH & Co. KG aus Boos und Los 3 Elektrotechnische Arbeiten durch Siegl Automatisierung GmbH aus Westerheim.
Die Arbeiten werden mehrere Wochen andauern. Mit Einschränkungen für den Individualverkehr ist zu rechnen. Behinderungen an der Wielinger Straße sind nicht geplant.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen:
Herr Popp: a.popp@ av-sta-see.de - 08151/445 45-503
Pressemitteilung vom 07.05.2024
Halbseitige Sperrung der Berger Straße in Starnberg/Percha auf Höhe der Kreuzung Buchhofstraße/Würmstraße aufgrund einer Sanierung eines Kanalschachtdeckels in der Fahrbahn, in der Nacht vom 08.05.2024 auf 09.05.2024
Aufgrund der Erneuerung eines bestehenden Schachtdeckels in der Fahrbahn ist es erforderlich, die Berger Straße in Starnberg/Percha in der Kreuzung Buchhofstraße/Würmstraße für den Durchgangsverkehr halbseitig zu sperren. Die Maßnahme findet ab Mittwoch, den 08.05.2024 ab ca. 20:00 Uhr statt und dauert bis Donnerstag, den 09.05.2024 bis ca. 04:00 Uhr morgens.
Die bestehende Ampelanlage wird durch eine temporäre Baustellenampel ersetzt und der Verkehr entsprechend an der Sperrung vorbeigeleitet.
Der Abwasserverband versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen:
Herr Steininger – l.steininger@ av-sta-see.de - 08151/445 45-521
Pressemitteilung vom 29.04.2024
Vollsperrung der Gautinger Straße in Starnberg auf Höhe der Hausnr. 1 bzw. Auffahrt zur B2 aufgrund einer Kanalbaumaßnahme im Zeitraum vom 29.04.2024 bis einschließlich 03.05.2024
Aufgrund einer dringenden Reparatur am bestehenden Schmutzwasserkanal ist es erforderlich, die Gautinger Straße in Starnberg (ab der Hausnummer 1) für den Durchgangsverkehr voll zu sperren. Die Auffahrt zur B2, genau wie die Abfahrt von der B2, ist in dem o.g. Zeitraum nicht möglich.
Der Verkehr auf der Gautinger Straße wird ab der Kreuzung Petersbrunner Straße entsprechend umgeleitet.
Der Abwasserverband versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen:
Herr Steininger – l.steininger@ av-sta-see.de - 08151/445 45-521
Termin Verbandsversammlung
Am Donnerstag, den 7. März 2024, findet ab 10:00 Uhr die
134. Verbandsversammlung
im beccult in Pöcking (Weilheimer Straße 33, 82343 Pöcking) statt.
TAGESORDNUNG
I. Öffentlicher Teil
1. Bekanntgabe der in den letzten nichtöffentlichen Sitzungen der Verbandsversammlung und des Verbandsausschusses gefassten Beschlüsse
2. Bekanntgabe von dringlichen Anordnungen des Verbandsvorsitzenden
3. Jahresrückblick 2023
4. Genehmigung einer Erhöhung der Projektkosten Umbau Trennsystem Mörlbach - Gemeinde Berg
5. Genehmigung Ausschreibung Klärschlammentsorgung
6. Änderung der Verbandssatzung
7. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung
8. Änderung der Geschäftsordnung
9. Ergebnisse der Jahresrechnung 2023
10. Genehmigung der überplanmäßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2023
11. Genehmigung des Haushalts 2024
12. Bericht über die Ergebnisse der örtlichen Prüfung der Jahresrechnung 2022
13. Sonstiges
Pressemitteilung 09.02.2024
Vollsperrung der Feichtetstraße in Pöcking auf Höhe der Hausnummern 3a bzw. 5 aufgrund einer Kanalbaumaßnahme im Zeitraum vom 12.02.2024 bis einschließlich 16.02.2024
Aufgrund einer dringenden Reparatur am bestehenden Niederschlagswasserkanal ist es erforderlich, die Feichtetstraße in Pöcking ab der Hausnummer 3a bzw. 5 für den Durchgangsverkehr voll zu sperren.
Die Zufahrt bis zur Baustelle ist von beiden Richtungen möglich. Fußgänger werden an der Absperrung vorbeigeleitet.
Der Abwasserverband versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen:
Herr Steininger – l.steininger@ av-sta-see.de - 08151/445 45-521
Pressemitteilung vom 07.02.2024
Ertüchtigung Pumpwerk PW 38 Seeshaupter Straße in Bernried
Der Abwasserverband Starnberger See hat zum 01. Januar 2014 das Kanalnetz seiner Mitgliedskommunen übernommen. Er ist damit für die Beseitigung von Schmutz- und Niederschlagswasser im Rahmen seiner hoheitlichen Aufgaben verantwortlich.
Zum Kanalnetz gehört auch das Abwasserpumpwerk PW 38 Seeshaupter Straße in Bernried. Das PW 38 entwässert das Gewerbemischgebiet Am Neuland, Am Rusgraben und Neuseebogen in Bernried.
Der Zustand des PW 38 entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und ein gefahrloses Einsteigen ins Pumpwerk ist momentan nicht möglich. Daher hat sich der Abwasserverband Starnberger See entschieden, das PW 38 vollständig zu erneuern. Nach Fertigstellung und Umschluss wird das alte Pumpwerk abgebrochen.
Der Verband kommt damit seinen Aufgaben, die Entsorgungssicherheit des Schmutzwassers zu gewährleisten, nach und hat die Neubauarbeiten an drei Auftragnehmer vergeben.
Mitte Februar 2024 starten die Bauarbeiten durch den Auftragnehmer Los 1 Hans Baur GmbH aus Friedberg, Rederzhausen, mit dem Absenken des Schachtbauwerks für das neue Abwasserpumpwerk.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Sobald das Schachtbauwerk PW 38 fertiggestellt ist, beginnt der „Innenausbau“ durch die beiden Auftragnehmer Los 2 Maschinentechnik durch Robert Ertle aus Rettenbach, Harthausen, und Los 3 Mess-, Steuer- und Regeltechnik (EMSR) durch Siegl Automatisierung GmbH aus Westerheim.
Die Baustelle wird über den Geh- und Radweg parallel zur Bahnlinie von der Bahnhofstraße zur Seeshaupter Straße (Staatsstraße St 2063) bedient. Mit geringfügigen Einschränkungen ist zu rechnen. Fußgänger werden an der Baustelle vorbei geleitet, Radfahrer werden gebeten, vom Fahrrad abzusteigen.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen:
Herr Popp - a.popp@ av-sta-see.de - 08151/445 45-503
Termin Verbandsausschusssitzung
Am Donnerstag, den 1. Februar 2024, findet ab 09:00 Uhr die
216. Verbandsausschusssitzung
beim Abwasserverband Starnberger See, Am Schloßhölzl 25 in Starnberg, statt.
TAGESORDNUNG
I. Öffentlicher Teil
1. Bekanntgabe von dringlichen Anordnungen des Verbandsvorsitzenden
2. Vorberatung zur Genehmigung einer Erhöhung der Projektkosten Umbau Trennsystem Mörlbach - Gemeinde Berg
3. Projektgenehmigung Schmutzwasserkanalsanierung 2024 – Stadt Starnberg
4. Sachstandsbericht zur Kanalsanierung Hauptstraße – Gemeinde Tutzing
5. Genehmigung Ausschreibung für Abnahmeinspektionen und Dichtheitsprüfungen von Anschlussleitungen und sonstigen Sofortmaßnahmen 2024/2025
6. Genehmigung Ausschreibung Sanierung Schachtabdeckungen
7. Genehmigung Ausschreibung Erdgasbeschaffung
8. Genehmigung Ausschreibung Klärschlammentsorgung
9. Vorberatung zur Änderung der Verbandssatzung
10. Vorberatung zur Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung
11. Vorberatung zur Änderung der Geschäftsordnung
12. Sonstiges
Pressemitteilung vom 30.11.2023
Pöcking: Vollsperrung der Ferdinand-von-Miller-Straße ab der Hausnummer 11 aufgrund einer Erneuerung des Schmutzwasserhausanschlusses am öffentlichen Schmutzwasserkanal im Zeitraum vom 04.12.2023 bis einschließlich 08.12.2023
Aufgrund eines zu erneuernden Hausanschlusses am Schmutzwasserkanal ist es erforderlich, die Ferdinand-von-Miller-Straße ab der Hausnummer 11 für den Durchgangsverkehr voll zu sperren. Die Sperrung ist ab Montag, 04.12.2023, für ca. eine Woche geplant.
Der Verkehr aus beiden Richtungen kommend wird großräumig über die Bundesstraße (B2) umgeleitet. Eine Beschilderung erfolgt dementsprechend.
Der Abwasserverband versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen
Herr Steininger – l.steininger@ av-sta-see.de – 08151 44545-521
Pressemitteilung vom 09.11.2023
Vollsperrung der Traubinger Straße ab der Kreuzung Kirchenstraße bzw. Oskar-Schüler-Straße aufgrund einer Kanalbaumaßnahme im Zeitraum vom 13.11.2023 bis einschließlich 17.11.2023
Anschließend Vollsperrung Traubinger Straße von der Kreuzung Oskar-Schüler-Straße bis Heinrich-Vogl-Straße vom 20.11.2023 bis zum 21.11.2023
Aufgrund einer dringenden Reparatur am bestehenden Niederschlagswasserkanal, ist es erforderlich, die Traubinger Straße ab der Kreuzung Kirchen- bzw. Oskar-Schüler-Straße für den Durchgangsverkehr voll zu sperren. Die Sperrung ist bereits ab Montag, 13.11.2023, für ca. eine Woche geplant. Anschließend muss die Traubinger Straße von der Kreuzung Oskar-Schüler-Straße bis zur Einmündung zur Heinrich-Vogl-Straße (voraussichtlich in der Nacht von Montag, 20.11.2023, auf Dienstag, 21.11.2023) voll gesperrt werden.
Die Einbahnstraßenregelung Richtung Hauptstraße wird im Zeitraum der Vollsperrung aufgehoben, sodass die Zufahrt bis zur Baustelle möglich ist. Die Fußgänger werden an der Absperrung vorbeigeleitet.
Diese Maßnahme ist unabhängig von den Sanierungsarbeiten der Hauptstraße Tutzing notwendig. Der Abwasserverband versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen
Herr Steininger – l.steininger@ av-sta-see.de – 08151 44545-521
Pressemitteilung vom 03.11.2023
Hauptstraße Tutzing
Die Arbeiten des Abwasserverbandes Starnberger See in der Tutzinger Hauptstraße neigen sich zu Ende. Am 07.11.2023 erfolgt die Verkehrsfreigabe für die Hauptstraße im Bereich der Hallberger Allee. Dort wurden, wie auch an den Baufeldern „Schlossstraße“ und „Marienstraße“ Erneuerungen an der Kanalisation durchgeführt. Diese konnten, dank guter Witterung und den Vollsperrungen in den Baubereichen, drei Wochen früher beendet werden als geplant.
Es mussten jedoch auch einige Unwägbarkeiten überwunden werden. So musste die Lage der Schächte aufgrund unbekannter alter Stromkabel angepasst werden. Auch wurde, bei Öffnung des Bodens, teils ein schlechterer Kanalzustand vorgefunden als mit der vorherigen Kanalinspektion festgestellt werden konnte. Insgesamt wurden aber alle geplanten Maßnahmen für die Tutzinger Hauptstraße umgesetzt. Die Kanalisation für Schmutz- und Niederschlagswasser ist damit für die Zukunft gerüstet und erfüllt wieder die Anforderungen an die Standsicherheit, Betriebssicherheit und die Dichtheit. Mit Beendigung des Bauprogrammes 2023 hat der Abwasserverband alle größeren erforderlichen Arbeiten an der Tutzinger Hauptstraße abgeschlossen.
Planmäßig konnte Ende September auch die grabenlose Sanierung der Kanalisation durch die Swietelsky Faber GmbH aus Freilassing begonnen werden. Bei der Kanalsanierung wurde ein mit Polyesterharz getränkter glasfaserverstärkter Kunststoffschlauch (GFK) in den Kanal eingezogen, aufgestellt und mit UV-Licht ausgehärtet, sodass ein neues Rohr im Altrohr entsteht. In den letzten fünf Wochen wurden in allen Bauabschnitten der Tutzinger Hauptstraße 1.280 m Schmutzwasserkanal mit Durchmessern DN250-DN400 und 520 m Niederschlagswasserkanal mit Durchmessern DN200 bis DN600 gereinigt, inspiziert und grabenlos saniert.
Bis Ende des Jahres werden kleinere Restarbeiten der Kanalsanierung durchgeführt. Hierzu zählen insbesondere die Schachtsanierung und die Anbindung der Anschlussleitungen mittels Hutprofil an den Hauptkanal. Hierbei kommt es stellenweise zu kurzen Beeinträchtigungen und Fahrbahnverengungen.
Ab 2024 gehen die Arbeiten der Gemeinde Tutzing und dem Staatlichen Bauamt Weilheim weiter. Details hierzu werden in einer gesonderten Pressemitteilung bekannt gegeben.
Mit Verkehrsfreigabe erfolgt der Abbau der Umleitungsstrecke und eine Rückkehr zur ursprünglichen Vorfahrtsregelung an der Kirchenstraße Ecke Bahnhofstraße. Das bedeutet, die derzeit vorhandene abknickende Vorfahrtsstraße wird zurückgebaut. Aus der Kirchenstraße in die Bahnhofstraße gilt dann wieder „Vorfahrt achten“. Der Abwasserverband Starnberger See bittet die Verkehrsteilnehmer um besondere Vorsicht an dieser Kreuzung.
Die Fa. Bayernwerk Netz GmbH führt in eigener Regie weitere Arbeiten an der Strom- und Telekommunikationsversorgung durch.
Der Abwasserverband Starnberger See bedankt sich bei der Bevölkerung und den Gewerbetreibenden für das entgegengebrachte Verständnis der notwendigen Maßnahme.
Auskunft beim Abwasserverband erteilen Ihnen
Herr Knobloch – c.knobloch@ – 08151-44545-501 av-sta-see.de
Herr Marquardt – f.marquardt@ – 08151-44545-507 av-sta-see.de
Termin Verbandsausschusssitzung
Am Donnerstag, den 12. Oktober 2023, findet ab 10:30 Uhr die
215. Verbandsausschusssitzung (öffentlich)
beim Abwasserverband Starnberger See, Am Schloßhölzl 25 in Starnberg, statt.
TAGESORDNUNG
I. Öffentlicher Teil
1. Projektgenehmigung Gemeinde Münsing NW-Kanal Am Weiher Degerndorf
2. Sonstiges
Pressemitteilung vom 04.10.2023
Hauptstraße Tutzing
Die Arbeiten am Baufeld 2 (Marienstraße / Hauptstraße) sind nahezu abgeschlossen. Der Abwasserverband Starnberger See beginnt planmäßig nun mit dem letzten Baufeld der Kanalerneuerung an der Hallberger Allee. Der Kreuzungsbereich in der Hauptstraße bis inkl. Hallberger Allee 2 wird ab 09.10.2023 bis Ende KW 44 vollständig gesperrt.
Entlang der Hauptstraße wird für Fußgänger ein Durchgang errichtet. Fußläufig ist die Hallberger Allee über die Schmiedgasse zu erreichen.
Für den PKW-Verkehr wird die bestehende Einbahnregelung an der Hallberger Allee aufgelöst. Eine Einfahrt zu den Wohnungen und Geschäften ist über die Bahnhofstraße in die Hallberger Allee möglich.
Planmäßig in der KW 39 hat auch die grabenlose Sanierung der Kanalisation durch die Swietelsky Faber GmbH aus Freilassing begonnen. Bei der Kanalsanierung wird ein mit Polyesterharz getränkter glasfaserverstärkter Kunststoffschlauch (GFK) in den Kanal eingezogen, aufgestellt und mit UV-Licht ausgehärtet, sodass ein neues Rohr im Altrohr entsteht. Die Anschlüsse an die Hauptkanalisation werden mittels Robotertechnik und sogenannten Hutprofilen grabenlos saniert. Bei der Aushärtung des GFK-Liners kommt es hierbei zu einer Geruchsbildung.
Aufgrund stärkerer Verformungen des Niederschlagswasserkanals als zunächst angenommen, ist eine punktuelle Aufgrabung auf Höhe Hauptstraße 34 und 36 notwendig. Diese Arbeiten werden ab dem 05.10.2023 unter Vollsperrung durchgeführt.
Der Abwasserverband Starnberger See bittet um Verständnis für die dringend notwendigen Arbeiten an der Kanalisation. Wie auch bereits in den vorangegangenen Bauphasen wird ständig daran gearbeitet, die Arbeiten mit möglichst geringen Auswirkungen für Anwohner, Gewerbetreibende und Verkehrsteilnehmer durchzuführen.
Auskunft beim Abwasserverband erteilen Ihnen:
Herr Knobloch – c.knobloch@ av-sta-see.de – 08151-44545-501
Pressemitteilung vom 21.09.2023
Kanalsanierung im nordwestlichen Teil der Gemeinde Bernried
Der Abwasserverband Starnberger See hat zum 1. Januar 2014 das Kanalnetz seiner Mitgliedskommunen übernommen. Er ist damit verpflichtet, Schäden an Kanälen, Anschlussleitungen und Schächten zu beseitigen. Dieser Aufgabe kommt der Verband nun im nordwestlichen Teil der Gemeinde Bernried nach: Ende September 2023 startet die Sanierung des Schmutzwasserkanals im Bereich der Hirtenstraße, Jägerstraße, Karwendelstraße, Pointstraße, Weilheimer Straße, Wettersteinstraße, Zugspitzstraße. Die Sanierungsarbeiten werden durch die Pfaffinger Rohrnetz- und Sanierungstechnik GmbH aus Passau durchgeführt. Zunächst müssen Vorarbeiten durchgeführt werden und anschließend erfolgt die Sanierung der schadhaften Stellen.
Die Arbeiten in diesem Gebiet erfolgen grabenlos, was bedeutet, dass sog. Schlauchliner in die Kanäle eingebaut werden. Bei der Kanalsanierung wird ein mit Harz getränkter glasfaserverstärkter Kunststoffschlauch in den Kanal eingezogen, aufgestellt und mit UV-Licht ausgehärtet, sodass ein neues Rohr im Altrohr entsteht. Die Anschlüsse der Grundstücksentwässerungsanlagen an die Hauptkanalisation werden mittels Robotertechnik und sogenannten Hutprofilen grabenlos saniert.
Für die Kanalsanierung müssen die Kanäle sowie die Anschlüsse abwasserfrei sein. Deshalb werden die direkt Betroffenen gebeten, während der Sanierung möglichst wenig Abwasser abzuleiten. Selbstverständlich ist jedoch die Abwasserbeseitigung auf dem Grundstück wie gewohnt möglich. Die betroffenen Anwohner werden rechtzeitig vom Sanierungsunternehmen über die Arbeiten informiert.
Die Sanierungsarbeiten finden zunächst in den Nebenstraßen statt. Am Ende werden die Sanierungsarbeiten in der Weilheimer Straße durchgeführt.
Wichtiger Hinweis für die betroffenen Anwohner:
Während der Kanalsanierung kann es zu Beeinträchtigungen bei der Abwasserbeseitigung kommen.
Sie können die Arbeiten jedoch unterstützen, indem Sie die Abwassermenge reduzieren. Der Abwasserverband bittet deshalb, während der Sanierung vor Ihrem Grundstück auf Vollbäder sowie das Ablassen größerer Wassermengen zu verzichten. Detaillierte Zeitangaben, wann die Arbeiten wo durchgeführt werden, werden im Vorfeld durch die Sanierungsfirma mitgeteilt. Das Verrichten der Notdurft ist uneingeschränkt möglich.
Sollte es dennoch zu einem Überstau Ihrer Leitungen kommen, wenden Sie sich bitte umgehend an den Abwasserverband bzw. die beauftragte Ausführungsfirma.
Durch die Arbeiten kann es zu kurzfristigen Verkehrseinschränkungen durch Fahrbahnverengungen kommen. Der Abwasserverband bittet die betroffenen Anlieger daher um Verständnis. Die Sanierungsarbeiten werden so durchgeführt, dass die Anwohner, Geschäftsinhaber und Verkehrsteilnehmer so wenig wie möglich beeinträchtigt werden.
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen beim Abwasserverband gerne
Herr Marquardt - f.marquardt@av-sta-see.de - 08151-44545-507
Frau Nower – n.nower@av-sta-see.de – 08151-44545-504
Pressemitteilung vom 08.09.2023
Hauptstraße Tutzing
Nach der Unterbrechung der Baustelle in der Hauptstraße Tutzing wurden am vergangenen Montag die Arbeiten wieder aufgenommen. Erfreulicherweise konnte vor der Unterbrechung noch die Verlegung des neuen Niederschlagswasserkanals in die Traubinger Straße umgesetzt werden. Infolgedessen wird bereits am Montag, 11.09.2023, das Baufeld 1 (Hauptstraße / Schlossstraße) asphaltiert und im Anschluss für den Verkehr freigegeben.
Im gleichen Zuge wird ab Montag, 11.09.2023, die Baustelle in das Baufeld 2 (Hauptstraße / Marienstraße) umgesetzt. Dort wird bis voraussichtlich Ende KW39 der vorhandene Niederschlagswasserkanal erneuert. Wie bereits an anderen Stellen in Tutzing, befindet sich der Kanal in diesem Bereich auf bis zu 5 Metern Tiefe.
Während der Arbeiten im Baufeld 2 bleibt die Hauptstraße zwischen der Traubinger Straße bis inkl. Kreuzung Marienstraße / Hauptstraße gesperrt. Anlieger der Marienstraße erreichen ihre Grundstücke über die Schlossstraße .
Ab der KW40 wird dann mit den Arbeiten im Baufeld 3 (Hauptstraße / Hallberger Allee) begonnen.
Neben der offenen Kanalsanierung wird in Tutzing auch die geschlossene Kanalsanierung der Schmutz- und Niederschlagwasserkanalisation in der gesamten Hauptstraße vorangetrieben.
Die grabenlose Kanalsanierung der Schmutzwasserkanäle in der Hauptstraße Tutzing beginnt am 02.10.2023. Die Sanierungsarbeiten finden in vier Sanierungsfeldern statt und werden durch die Swietelsky Faber GmbH aus Freilassing durchgeführt.
Bei der Kanalsanierung wird ein mit Harz getränkter glasfaserverstärkter Kunststoffschlauch in den Kanal eingezogen, aufgestellt und mit UV-Licht ausgehärtet, sodass ein neues Rohr im Altrohr entsteht. Die Anschlüsse an die Hauptkanalisation werden mittels Robotertechnik und sogenannten Hutprofilen grabenlos saniert.
Für die Kanalsanierung müssen die Kanäle sowie die Anschlüsse abwasserfrei sein. Deshalb wird die direkt betroffene Bevölkerung rechtzeitig vom Sanierungsunternehmen über die Arbeiten informiert.
Das erste Sanierungsfeld umfasst die Hauptstraße zwischen Bahnhofstraße und Neustätterstraße. Dort wird der Niederschlagswasserkanal mit einem Durchmesser von 600 Millimetern grabenlos saniert.
Zeitgleich beginnen im Sanierungsfeld 2 (Lindemannstraße / Hauptstraße bis Bahnhofstraße) die Vorarbeiten für die Schmutzwassersanierung. Die eigentliche Sanierung erfolgt direkt im Anschluss bis Ende KW 46.
Die weiteren Sanierungsfelder werden frühzeitig bekanntgeben.
Wichtiger Hinweis für die Bevölkerung:
Während der Kanalsanierung kommt es zu Beeinträchtigungen bei der Abwasserbeseitigung.
Sie können die Arbeiten unterstützen, indem Sie die Abwassermenge reduzieren. Der Abwasserverband bittet deshalb, während der Sanierung direkt vor Ihrem Grundstück auf Vollbäder sowie das Ablassen größerer Wassermengen zu verzichten. In den einzelnen Sanierungsfeldern gibt es kleinere Einbaubereiche mit Einbaulängen von bis zu 120 Metern. Detaillierte Zeitangaben werden im Vorfeld durch die Sanierungsfirma mitgeteilt.
Das Verrichten der Notdurft ist uneingeschränkt möglich.
Sollte es dennoch zu einem Überstau Ihrer Leitungen kommen, wenden Sie sich bitte umgehend an den Abwasserverband.
Der Abwasserverband Starnberger See bittet um Verständnis für die dringend notwendigen Arbeiten an der Kanalisation. Wie auch bereits in den vorangegangenen Bauphasen wird ständig daran gearbeitet, die notwendigen Arbeiten mit möglichst geringen Auswirkungen für Anwohner, Gewerbetreibende und Verkehrsteilnehmer durchzuführen.
Auskunft beim Abwasserverband erteilen Ihnen
Herr Marquardt f.marquardt@ av-sta-see.de – 08151-44545-507
Frau Nower – n.nower@ av-sta-see.de – 08151-44545-504
Pressemitteilung vom 02.08.2023
Hauptstraße Tutzing – Kanalbau II
Um die Umleitungsstrecke über die Kirchenstraße, insbesondere an der Ampel der Oskar-Schüler-Straße zu entschärfen, wird am 02.08.2023 im Bereich der Feuerwehr / Sparkasse eine mobile Fußgängerampel errichtet. Somit kann die Deaktivierung der bestehenden Kreuzungsampel erfolgen.
Eine oft geforderte abknickende Vorfahrtsstraße in die Hauptstraße wird es nach Abstimmungen mit dem Landratsamt, der Polizei und dem Staatlichen Bauamt nicht geben. Alle Verkehrsteilnehmer sind zudem angehalten, die vorhandenen Verkehrszeichen und -vorschriften zu beachten.
Die Arbeiten am Niederschlagswasserkanal in der Schlossstraße kommen gut voran. In dieser Woche wird das Schachtunterteil DN2000 (Durchmesser 2m) in die Baugrube eingehoben. Aufgrund des Gewichts wird hierzu ein Autokran benötigt. Bis zum 21.08.2023 soll die Anbindung der bestehenden Kanalisation an den neuen Schacht erfolgen, bevor die Baufirma die Baustelle ungeplant unterbrechen muss. Grund für die Unterbrechung der Baustelle ist der Schienenersatzverkehr, welcher im Zeitraum vom 21.08. – 04.09. für die Brückenbauarbeiten an der B2 in Starnberg notwendig wird. Die Auswirkungen dieser Maßnahme auf Tutzing wurden in den Abstimmungen im Frühjahr über die Baumaßname in Starnberg nicht signalisiert.
Die Leistungsfähigkeit der bestehenden Umleitungsstrecke über die Kirchenstraße ist bereits ausgelastet und kann den zusätzlichen Schienenersatzverkehr nicht aufnehmen.
Die Hauptstraße Tutzing wird deshalb in den zwei Wochen wieder für den Verkehr freigegeben. Eine Asphaltierung ist jedoch nicht leistbar, weshalb ein Provisorium mittels Asphaltfräsgut eingebaut wird. Dieses verbessert die Oberflächenqualität und ist haltbarer gegenüber Niederschlagswasser als eine ungebundene Schicht aus Kies.
Vom 21.08.-04.09. wird die Kreuzungsampel an der Oskar-Schüler-Straße wieder aktiviert, um die Fußgängerquerung der Hauptstraße zu ermöglichen. Dies bedeutet wiederum eine kurzfristige Deaktivierung der mobilen Fußgängerampel auf Höhe der Feuerwehr. Die abknickende Vorfahrtsstraße an der Kirchenstraße / Bahnhofstraße bleibt bis Ende November aufrechterhalten. Selbiges gilt für die Fußgängerbedarfsampel an der Bahnhofstraße, mit einer Einschränkung. Im Zeitraum vom 01.08.2023 bis 18.08.2023 muss die Ampel an der Bahnhofstraße deaktiviert werden, weil sogenannte Signalgeber nicht kurzfristig zur Verfügung stehen. Die Signalgeber der Bahnhofstraße werden dringender für die Behelfsampel an der Oskar-Schüler-Straße benötigt.
Ab 05.09.2023 erfolgt dann die erneute Vollsperrung an der Schlossstraße und die Fertigstellung des Baufeldes 1. Aufgrund der Unterbrechung verschiebt sich daher auch das Baufeld 2 - Marienstraße – um zwei Wochen nach hinten. Geplanter Baubeginn ist in der KW 38.
Der Abwasserverband Starnberger See bittet um Verständnis für die dringend notwendigen Arbeiten an der Kanalisation. Wie auch bereits in den vorangegangenen Bauphasen wird ständig daran gearbeitet, die notwendigen Arbeiten mit möglichst geringen Auswirkungen für Anwohner, Gewerbetreibende und Verkehrsteilnehmer durchzuführen.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen:
Herr Knobloch – c.knobloch@ av-sta-see.de – 08151-44545-501
Pressemitteilung vom 27.07.2023
Hauptstraße Tutzing – Kanalbau
Umbau am öffentlichen Niederschlagswasserkanal in der Hauptstraße in Tutzing im Bereich Einmündung Schlösserweg, im Zeitraum vom 31.07.2023 – 04.08.2023
Aufgrund von Umbaumaßnahmen am öffentlichen Niederschlagswasserkanal, ist es notwendig, die Hauptstraße auf Höhe der Einmündung des Schlösserwegs, im Zeitraum vom 31.07.2023 – 04.08.2023, halbseitig zu sperren. Die Bushaltestelle des Gymnasiums muss teilweise mitbenutzt und gesperrt werden. Die Maßnahme ist unabhängig von der aktuell laufenden Baustelle in der Kreuzung Hauptstraße/Traubinger Straße notwendig, ist jedoch zudem einen Vorgriff auf die spätere grabenlose Kanalsanierung. Die bereits geltende Umleitung über die Kirchenstraße kann entsprechend mitgenutzt werden. Der Abwasserverband Starnberger See bittet um Verständnis für die dringend notwendigen Arbeiten an der Kanalisation. Wie auch bereits in den vorangegangenen Bauphasen wird ständig daran gearbeitet, die notwendigen Arbeiten mit möglichst geringen Auswirkungen für Anwohner, Gewerbetreibende und Verkehrsteilnehmer durchzuführen.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen Herr Steininger – l.steininger@ av-sta-see.de – 08151-44545-521
Pressemitteilung vom 14.07.2023
Hauptstraße Tutzing – Kanalbau
Der Kanalbau in der Hauptstraße Tutzing beginnt am 17.07.2023 im Bereich der Hauptstraße/Schlossstraße in mehr als 5 Metern Tiefe. In der Schlossstraße wurde 2020 bereits der neue Niederschlagswasserkanal errichtet, der als Hauptableitung der Hauptstraße in den Starnberger See dient, und ein Einzugsgebiet vom Gröberweg bis zur Oskar-Schüler-Straße entwässert.
Den Auftrag für die nun hier anstehenden Arbeiten der offenen Kanalsanierung hat die Firma Markus Adelwart Tiefbau und Landschaftsbau aus Sindelsdorf erhalten.
Zu Beginn der Kanalbauarbeiten wird ein Provisorium für die Wasserleitung errichtet. Auch Umlegungen einer Mittelspannungsleitung müssen durch den Projektpartner, die Bayernwerk Netz GmbH, durchgeführt werden. Wie bereits in der Informationsveranstaltung der Gemeinde Tutzing, des Staatlichen Bauamtes Weilheim und des Abwasserverbandes Starnberger See berichtet, erfolgen die Arbeiten an der Kanalisation unter Vollsperrung des Kreuzungsbereiches Hauptstraße/Schlossstraße/Traubinger Straße. Eine Umleitung für beide Fahrtrichtungen wird über die Bahnhofstraße, Kirchenstraße und Oskar-Schüler-Straße eingerichtet. Hierzu wird an der Kreuzung Bahnhofstraße/Kirchenstraße eine abknickende Vorfahrtsstraße beschildert.
Um den Schulweg entlang der Bahnhofstraße sicherer zu gestalten, wird zudem zwischen Hauptstraße und Krankenhaus eine Bedarfsampel errichtet.
Die Umleitungsstrecke bleibt bis Jahresende 2023 aufrechterhalten, damit auch in den Bereichen an der Hauptstraße/Marienstraße sowie an der Hauptstraße/Hallberger Allee unter Vollsperrung gearbeitet werden kann.
Die Schlossstraße sowie die Bootslände sind über die Monsignore-Schmid-Straße sowie die Marienstraße erreichbar. Fußläufig kann der Baustellenbereich an der Hauptstraße umgangen werden. Je nach Baufortschritt kann es jedoch zu einer wechselnden Verkehrsführung kommen.
Kurzfristig muss zu den geplanten Maßnahmen ein neuer Hausanschlusskontrollschacht für das Niederschlagwasser das Grundstück „Hauptstraße 39“ errichtet werden. Der Kontrollschacht wird in der KW 29, ebenfalls durch die Fa. Adelwart, an der westlichen Fahrbahnseite auf Höhe der Ampelanlage errichtet. Hierfür muss die Ampel abgebaut werden. Im Anschluss an die Kanalbauarbeiten wird die Ampel wieder aufgebaut und in Betrieb genommen.
Derzeit ist für das Baufeld 1 – Kreuzungsbereich Schlossstraße - eine Bauzeit von 6 Wochen vorgesehen. Vor der Verkehrsfreigabe eines jeden Baufeldes wird ein Asphaltprovisorium eingebaut, um die Staubbelastung zu minimieren. Im Anschluss an das Baufeld 1 zieht die Kanalbaukolonne in das Baufeld 2 – dem Kreuzungsbereich Hauptstraße/Marienstraße. Dort wird ebenfalls ein Niederschlagswasserkanal errichtet. Die Bauzeit für das Baufeld 2 wird derzeit mit 5 Wochen kalkuliert. Das Baufeld 3 befindet sich an der Hallberger Allee. Informationen hierzu werden vor Baubeginn bekanntgegeben. Eine Ausführung ist frühestens in KW 40 vorgesehen.
Neben der offenen Kanalsanierung wird in Tutzing auch die geschlossene Kanalsanierung der Schmutz- und Niederschlagwasserkanalisation in allen Bauabschnitten der Hauptstraße vorangetrieben. Erste Vorarbeiten der Fa. Swietelsky Faber GmbH aus Freilassing werden hierzu im August 2023 durchgeführt. Bei der Kanalsanierung wird ein mit Harz getränkter glasfaserverstärkter Kunststoffschlauch in den Kanal eingezogen, aufgestellt und mit UV-Licht ausgehärtet, sodass ein neues Rohr im Altrohr entsteht. Die Anschlüsse an die Hauptkanalisation werden mittels Robotertechnik und sogenannten Hutprofilen grabenlos saniert. Auch die Schachtsanierung führt die Fa. Swietelsky Faber GmbH durch. Für die Kanalsanierung müssen die Kanäle sowie die Anschlüsse abwasserfrei sein. Deshalb wird die direkt betroffene Bevölkerung rechtzeitig von der Sanierungsfirma über die Arbeiten informiert. Für die Sicherstellung der Abwasserentsorgung in den Hauptkanälen während der Sanierungsarbeiten wird ein Abflusslenkungskonzept erarbeitet. Dieses sieht den Einsatz von Pumpen vor, die das Abwasser über Schläuche um die Sanierungsfelder leiten. Aufgrund des Umfangs der Sanierungsarbeiten ist ein Abschluss bis Ende Mai 2024 vorgesehen.
Während es bei der offenen Bauweise zu einer Vollsperrung kommt, kann die grabenlose Kanalsanierung mittels kurzer Einengungen und ggf. halbseitigen Fahrbahnsperrungen auskommen. Auch Arbeiten in der Nacht sind nicht vollständig ausgeschlossen. Über die genauen Abschnitte der Kanalsanierung informiert der Abwasserverband Starnberger See rechtzeitig.
Der Abwasserverband Starnberger See bittet um Verständnis für die dringend notwendigen Arbeiten an der Kanalisation. Wie auch bereits in den vorangegangenen Bauphasen wird ständig daran gearbeitet, die notwendigen Arbeiten mit möglichst geringen Auswirkungen für Anwohner, Gewerbetreibende und Verkehrsteilnehmer durchzuführen.
Auskunft beim Abwasserverband erteilt Ihnen
Herr Knobloch – c.knobloch@ – 08151-44545-501 av-sta-see.de
Pressemitteilung vom 11.07.2023
Vollsperrung der Assenbucher Straße auf Höhe der Hausnummer 31, aufgrund einer Kanalbaumaßnahme im Zeitraum vom 17.07.2023 bis einschließlich 21.07.2023
Aufgrund eines neu zu errichtenden Schmutzwasserhausanschlusses in der Assenbucher Straße (Höhe Hausnummer 31) muss die Straße in diesem Bereich für den Durchgangsverkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt großräumig über Allmannshausen. Aus beiden Fahrtrichtungen kommend ist dies entsprechend beschildert. Die Zufahrt ist aus beiden Richtungen bis zur Hausnummer 31 möglich. Die Fußgänger werden an der Baustelle vorbeigeleitet.
Der Abwasserverband versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis.
Bei Fragen erreichen Sie Herrn Steininger unter folgenden Kontaktdaten:
per E-Mail unter l.steininger@ oder per Telefon unter 08151 44545-521. av-sta-see.de
Termin Verbandsausschusssitzung
Am Donnerstag, den 13. Juli 2023, findet ab 10:00 Uhr die
214. Verbandsausschusssitzung (öffentlich)
beim Abwasserverband Starnberger See, Am Schloßhölzl 25 in Starnberg, statt.
TAGESORDNUNG
I. Öffentlicher Teil
1. Projektgenehmigung Sanierung PW 43 Wieling
2. Projektgenehmigung Sanierung SWK Bernried Nord-West_1
3. Projektgenehmigung Gemeinde Berg Erschließung BPL 100 „Herz Jesu Höhenrain“
4. Information Stromausschreibung KUBUS
5. Sonstiges
2. Bauabschnitt "Umbau Trennsystem Mörlbach" mit Kanalbau, Wasserleitungsbau und Straßenbau
Gemeinsame Pressemitteilung des Abwasserverbandes Starnberger See und der Gemeinde Berg 22.06.2023
Der Abwasserverband Starnberger See hat zum 01. Januar 2014 das Kanalnetz seiner Mitgliedskommunen übernommen. Er ist damit für die Beseitigung von Schmutz- und Niederschlagswasser im Rahmen seiner hoheitlichen Aufgaben verantwortlich.
Zum Kanalnetz in Berg gehört auch die einzige Teichkläranlage im Verbandsgebiet. Eine bestehende Mischwasserkanalisation entwässert dort die angeschlossenen Grundstücke zur Teichkläranlage Mörlbach. Über den Schönungsteich der Kläranlage fließt das gereinigte Abwasser in den Mörlbach und dann weiter Richtung Bachhausen in einen Teich ohne Ablauf, um dort zu versickern.
Dieser Zustand wird von den Genehmigungsbehörden nicht weiter geduldet und die Einleitung von Abwasser in den Mörlbach untersagt. In mehreren Bescheiden wurden der Anschluss an die zentrale Kläranlage Starnberg und der Umbau vom Mischsystem zum Trennsystem bis spätestens 31.12.2025 gefordert. Die getrennte Ableitung von Schmutz- und Niederschlagswasser muss der Verband damit auch auf den privaten Grundstücken durchsetzen.
Gemeinsam mit der Gemeinde Berg kommt der Verband dieser Aufgabe nach und hat die Neubauarbeiten beauftragt.
Ende Juli 2023 starten die Bauarbeiten durch den Auftragnehmer
Fa. Holzer GmbH aus Degerndorf am 2022 neugebauten Abwasserpumpwerk Mörlbach. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Vorarbeiten für eine Baustraße und einen Lagerplatz an der Wadlhauser Straße wurden bereits begonnen.
Geplante Bauarbeiten für den 2. Bauabschnitt
Kanalbau
Im 2. Bauabschnitt 2023 werden für die getrennte Ableitung von Schmutz- und Niederschlagswasser zwei Kanalsysteme neu errichtet. Zudem wird die Straßenentwässerung an das Niederschlagssystem angeschlossen.
Insgesamt werden 20 Grundstücke umgeschlossen. Dazu werden am Übergabepunkt im jeweiligen Privatgrundstück nach Wunsch der Eigentümer Schachtbauwerke errichtet.
Das Niederschlagswasser wird nach einer Vorreinigung an insgesamt drei Stellen in den Mörlbach eingeleitet.
Das Schmutzwasser wird zum neuen Pumpwerk Mörlbach geführt und nach Starnberg zur Kläranlage gepumpt.
Dazu wird ein Schmutzwasserkanal im Stephaniweg eingelegt, ein weiterer verläuft über Privatgrundstücke bis zur Ickinger Straße 10a.
Beide Kanäle werden mit einem modernen Kunststoffrohr DN 200/ 250 und DN 300 verlegt, was für eine lange Lebensdauer und zuverlässige Dichtheit spricht.
Trinkwasserleitungsbau
Die Gemeinde Berg hat den Bauunternehmer mit der Erneuerung der Trinkwasserversorgungsleitungen in den Straßen Stephaniweg und Ickinger Straße beauftragt. Die Neuverlegung der Wasserleitung wird in den Bauablauf des Kanalbaus eingegliedert, um das Baufeld für den Kanalbau zu verbessern. Ganz nebenbei können Synergieeffekte für die Bauzeiten und -kosten genutzt werden.
Straßenbau
Nach Verlegung aller Kanal und Versorgungsleitungen werden die Oberflächen in der Ickinger Straße bestandsähnlich wieder hergestellt. Ein Hochbord als Niederschlagswasserführung bestehet hier bereits, diese kann bestehen bleiben. Im Stephaniweg werden beidseits Randeinfassungen verbaut und eine einseitige Wasserführung erstellt um das Niederschlagswasser zukünftig geordnet dem Mörlbach zuzuführen und die anliegenden Anwesen zu schützen.
Bauablauf unter Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge
Die Anwohner werden gebeten, wie gewohnt die Mülltonnen am Straßenrand zur Entleerung am Tag der Entsorgung abzustellen. Die Müllentsorgung (Restmüll, Papier, Biomüll und gelber Sack) wird von der Baufirma übernommen und zu einem Sammelplatz gebracht.
Verkehrsführung
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wurde eine Vollsperrung des Stephaniwegs und teilweise der Ickinger Straße beantragt. Für Anlieger ist die Zufahrt bis zur Baustelle möglich. Im Stephaniweg wurde dafür eigens eine Baustraße, beginnend in der Wadlhauser Straße, errichtet. Diese wird mit Abschluss der Baumaßnahmen wieder zurückgebaut.
Falls für den ÖPNV die Haltestelle Mörlbach verlegt werden muss, ist dafür außerhalb von Mörlbach an der Graf-Ruepp-Straße eine private landwirtschaftliche Fläche gepachtet worden, um dort eine Buswendeschleife für die Bauzeit herstellen zu können.
Zeitweise ist mit Einschränkungen der Zufahrtsmöglichkeiten zu den Privatgrundstücken zu rechnen.
Bodendenkmal
Im Stephaniweg um die Filialkirche St. Stephan in Mörlbach gibt es ein Bodendenkmal. Als weitere Vorarbeiten wird dieses in Zusammenarbeit mit einem beauftragten Archäologen und den zuständigen Behörden zur Begutachtung freigelegt. Der Stephaniweg wird anschließend wieder aufgekiest und bis zu den geplanten Bauarbeiten wieder freigegeben.
Ausblick auf 2024 und darüber hinaus
An der Straßenkreuzung Ickinger Straße / Stephaniweg werden die Tiefbauarbeiten im Frühjahr 2024 wieder aufgenommen. Über eine geplante Bauzeit von ca. 20 Monaten werden die Ickinger Straße, Forststraße, Radlerfeld, Mentlweg, Graf-Ruepp-Straße und Kuglfeld kanalisiert.
Die Gemeinde Berg plant zudem, den verrohrten Mörlbach hydraulisch neu herzustellen und den Teich Mitte (Schloßteich) zu renaturieren.
Nach 2025 sind der Rückbau der Teichkläranlage Mörlbach und die Renaturierung des Schönungsteiches und des Teiches Südost geplant.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Für Pressefragen steht Ihnen unsere Geschäftsleiterin, Frau Dr.-Ing. Rapp-Fiegle, Tel. 08151/445 45-201, und der Bürgermeister der Gemeinde Berg, Herr Steigenberger, Tel. 08151/508-34, zur Verfügung.
Ansprechpartner bei der Gemeinde Berg ist Frau Biethahn,
Tel. 08151/50824.
Ansprechpartner beim Abwasserverband Starnberger See ist Herr Popp, Tel. 08151/445 45-503.
Pressemitteilung - Hauptstraße Tutzing: Abwasserverband Starnberger See beendet erfolgreich Sanierungsarbeiten - Vollsperrung aufgehoben
Starnberg, 20. Juni 2023
Der Abwasserverband Starnberger See hat die Sanierungsarbeiten an der Hauptstraße in Tutzing erfolgreich abgeschlossen. Die Beseitigung des Senkloches im Bereich der Hauptstraße / Greinwaldstraße wurde am Dienstag erfolgreich durchgeführt. Die Asphaltierungsarbeiten wurden bereits ebenfalls abgeschlossen, sodass am Nachmittag der Verkehr wieder über die Hauptstraße geführt werden konnte.
Der Abwasserverband Starnberger See bedankt sich bei allen Beteiligten für die schnelle und effiziente Durchführung der Ad-Hoc-Maßnahme. Somit konnten die Sanierungsarbeiten in weniger als zwei Wochen umgesetzt werden.
Weitere Tiefbauarbeiten im Kreuzungsbereich Hauptstraße / Schlossstraße, die mit der abgeschlossenen Maßnahme nicht in Zusammenhang stehen, beginnen am 17.07.2023. Der Abwasserverband wird an dieser Stelle einen Schacht mit 2 Metern Durchmesser in einer Tiefe von 5,5 Meter zu errichten. Hierzu wird die Hauptstraße im Bereich des Baufeldes für den Verkehr voll gesperrt. Die Vollsperrung wird voraussichtlich 5-6 Wochen andauern. Weitere Informationen zu den Arbeiten und was noch alles 2023 geplant ist, folgen Mitte Juli.
Der Abwasserverband Starnberger See bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die während der Bauarbeiten entstehenden Unannehmlichkeiten.
Pressemitteilung - Tutzing: Sanierung der Ortsdurchfahrt
Information über die Arbeiten an der Hauptstraße Ecke Greinwaldstraße
Am 06.06.2023 wurde gegen 17:00 Uhr ein Senkloch in der Tutzinger Hauptstraße entdeckt, was eine umgehende vollständige Sperrung der Hauptstraße im Bereich der Greinwaldstraße erforderlich machte. Eine Umleitungsstrecke wurde eingerichtet.
Der zunächst angenommene Kanalbruch des Niederschlagswasserkanals, welcher an dieser Stelle in bis zu 5 Meter Tiefe liegt, wurde am darauffolgenden Mittwoch als Hauptursache ausgeschlossen.
Da sich an dem Schacht ein Hohlraum geöffnet hatte, war eine vollständige Freilegung des Schachtes notwendig. Deshalb entschied sich der Abwasserverband Starnberger See zur Erneuerung dieses Niederschlagswasserschachtes. Dieser sollte erst im nächsten Bauabschnitt der Tutzinger Hauptstraße grabenlos saniert werden.
Die Schadensursache lässt sich mittlerweile weiter eingrenzen, kann aber noch nicht hundertprozentig belegt werden.
Ein Wasserrohrbruch vor einem halben Jahr an der Greinwaldstraße sowie Schichtenwasser vom Hang und geringfügige Undichtigkeiten im Niederschlagswasserkanal können die Ursache für die Entstehung des Hohlraums sein. Zur Bewertung wurde nun ein Bodengutachter eingeschaltet.
Die zunächst geplante Bauzeit bis 16.06.2023 muss nach den jetzigen Erkenntnissen um eine weitere Woche, bis einschließlich 23.06.2023, verlängert werden. Grund hierfür sind Probleme an der Wiederherstellung der Anschlusssituation des Niederschlagswasserkanals aus der Greinwaldstraße. Dadurch können erst im Laufe der nächsten Woche die vollständige Grabenverfüllung und Asphaltierung erfolgen.
Der Abwasserverband Starnberger See bittet um Verständnis für die gravierenden Verkehrsbeeinträchtigungen und Unannehmlichkeiten für die Anwohner und Geschäftstreibenden.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Pressemitteilung 10 des Staatlichen Bauamtes Weilheim vom 24.02.2023
Erneuerung Ortsdurchfahrt Tutzing (St 2063): Wiederaufnahme der Bauarbeiten 2023
Im Bauabschnitt Nord werden die Bauarbeiten auf der Hauptstraße ab dem 6. März wiederaufgenommen.
Fertigstellung des nördlichen Bauabschnitts
Im ersten Halbjahr 2023 soll der nördliche Bauabschnitt der Hauptstraße Tutzing fertiggestellt werden. Zu den restlichen Bauarbeiten zählt unter anderem die Fertigstellung der Ver- und Entsorgungsleitungen (Sparten). Parallel werden die Arbeiten an den Gehwegen fortgesetzt. Nach der Verlegung der darin befindlichen Sparten können die Gehwege gepflastert bzw. asphaltiert werden. Die Verkehrsführung erfolgt überwiegend wie bisher halbseitig mit Ampelregelung.
Im Anschluss ist die endgültige Asphaltierung der Fahrbahn geplant. Hierzu wird in mehreren Phasen sowohl unter halbseitiger Verkehrsführung als auch in nächtlichen Vollsperrungen gearbeitet.
Baubeginn Bauabschnitt Tutzing Mitte
Nach der Fertigstellung des nördlichen Bauabschnitts kann mit den Bauarbeiten in der Ortsmitte begonnen werden. Wie schon in den beiden vorangegangenen Bauabschnitten muss mit den tiefliegenden Kanalbauarbeiten begonnen werden. Diese Arbeiten finden ab Sommer 2023 statt und werden durch den Abwasserverband Starnberger See koordiniert. Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten folgen die Straßenbauarbeiten im Frühjahr 2024.
Kanalbauarbeiten im Jahr 2023
Im Bereich des Ortszentrums werden neben der Niederschlagswasserkanalisation im Baufeld „Traubinger Straße/Schlossstraße“ auch die Niederschlags- und Schmutzwasserkanalisation in der Hallberger Allee (bis Höhe Hausnummer 2) und in der Marienstraße (bis Höhe Hausnummer 2 a) erneuert. Diese Bereiche werden im Zuge des Straßenbaus 2024 neu hergestellt.
Während in den Seitenstraßen die Kanalisation in einer moderaten Tiefenlage ist, müssen im Bereich der „Traubinger Straße/Schlossstraße“ Baugruben bis zu einer Tiefe von fünf Metern errichtet werden. Dieser Knotenpunkt im Kreuzungsbereich fasst das Niederschlagswasser der Hauptstraße – vom Gymnasium bis zur Neustätter Straße – und leitet dieses über einen Kanal mit einem Meter Durchmesser über die Schlossstraße in den See. Bereits 2020/2021 wurde diese Ableitung errichtet. Der Knotenpunkt ist damit ein letztes Teilstück. Deshalb wird dieses Baufeld als erste Maßnahme ab Sommer 2023 durchgeführt. Die Ertüchtigung der Kanalisation in den Seitenstraßen soll dann sukzessive bis Ende 2023 erfolgen.
Parallel zu den offenen Kanalbauarbeiten soll die Niederschlagswasserkanalisation, welche in der Hauptstraße weiterhin in ca. fünf Metern Tiefe liegt, grabenlos saniert werden. Die Sanierung erfolgt hauptsächlich mittels Schlauchlining. Bei diesem Verfahren wird ein mit Harz getränkter GFK-Schlauch (GFK = Glasfaserverstärkter Kunststoff) in den Kanal eingebracht und mittels UV-Strahlung ausgehärtet. Die Grundstücksanschlüsse werden im Nachgang wieder grabenlos mittels Robotern und speziellen Anschlussstücken (sogenannten Hutprofilen) angebunden. Dieser Ausführungsteil wird auch im Sommer 2023 begonnen, jedoch bis voraussichtlich Mitte 2024 andauern.
Für den Bauabschnitt 1 (Lindemannstraße, Bernrieder Straße bis Gymnasium) ist die grabenlose Sanierung der Schmutzwasserkanalisation vorgesehen. Die Arbeiten erfolgen bewusst im Nachgang zum Straßenbau und sollen auch ab Sommer 2023 beginnen. Wie bei der Niederschlagswasserkanalisation wird die Sanierung im Schmutzwasser auch mittels GFK-Schlauchlining durchgeführt.
Nach der Fertigstellung des derzeitigen nördlichen Bauabschnittes wird auch hier die grabenlose Sanierung der Schmutzwasserkanalisation mittels GFK-Schlauchlining durchgeführt.
Weitere detaillierte Informationen bzw. Pressemitteilungen werden vor dem Start der Bauarbeiten im Bauabschnitt Tutzing Mitte erfolgen.
Bauablauf/Verkehrsführung
Wie auch bereits in den vergangenen Bauphasen wird ständig daran gearbeitet, die notwendigen Arbeiten mit möglichst geringen Auswirkungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer durchzuführen.
Die drei Projektpartner - Gemeinde Tutzing, Abwasserverband Starnberger See und das Staatliche Bauamt Weilheim - bitten weiterhin um Verständnis und Geduld während der Bauzeit.
Der Projektflyer mit ausführlichen Informationen zum Bauabschnitt Nord ist in digitaler Form auf der Projektseite der Erneuerung der Ortsdurchfahrt Tutzing
https://www.stbawm.bayern.de/strassenbau/projekte/B17S.BLSB0025.00.html
in zwei Versionen – Einzelseiten und Gesamtansicht - zur Ansicht bzw. zum Download abrufbar.
Sollte es zu Problemen kommen, können Sie unter der E-Mail-Adresse
ortsdurchfahrt@ Kontakt zu den Projektpartnern aufnehmen. tutzing.de
Auskunft beim Staatlichen Bauamt Weilheim erteilen:
Frau Schweigler, silke.schweigler@, Tel. 0881/990-1139 stbawm.bayern.de
Herr Hechtl, felix.hechtl@, Tel. 0881/990-1156 stbawm.bayern.de
Abteilung Kommunikation Staatliches Bauamt Weilheim
Telefon: +49 (881) 990 - 0
Hausanschrift:
Staatliches Bauamt Weilheim
Münchener Str. 39
82362 Weilheim
E-Mail: kommunikation@ stbawm.bayern.de
Pressemitteilung des Abwasserverbandes Starnberger See 22.02.2023
Erneuerung Schachtbauwerk Ringkanal in Berg
Der Abwasserverband Starnberger See hat bereits 2022 mit der Erneuerung eines Schachtbauwerkes des Ringkanals in Berg begonnen. Nach der Winterpause werden nun wieder ab 01.03.2023 die Bauarbeiten im Bereich der Seestraße an der dort befindlichen Erholungsfläche aufgenommen. Der Ringkanal – welcher das häusliche Schmutzwasser der Gemeinden Seeshaupt, Münsing und Berg sammelt – hat an der Stelle einen Durchmesser von 60 cm und liegt auf einer Tiefe von etwa 2 Metern und wurde auf rund 10 Metern verlegt.
Während der Bauzeit ist der Durchgangsverkehr für alle Verkehrsteilnehmer nicht möglich. Eine entsprechende Umleitungsbeschilderung wird eingerichtet. Durch die Baustelle ist im Rahmen der üblichen Arbeitszeiten mit einer erhöhten Staub- und Lärmbelastung zu rechnen. Wir bitten hierbei um das Verständnis der Bevölkerung.
Ansprechpartner beim Abwasserverband Starnberger See ist Herr Knobloch – 08151-44545-501– c.knobloch@ av-sta-see.de
Abwasserverband Starnberger See - Am Schloßhölzl 25 - 82319 Starnberg
Pressemitteilung vom 15.02.2023
Halbseitige Straßensperrung Kreuzungsbereich Hauptstraße/Oskar-Schüler-Straße TutzingKanalbauarbeiten tagsüber, teilweise Nachtarbeit erforderlich
Der Abwasserverband Starnberger See richtet ab dem 20.02.2023 bis einschließlich 03.03.2023 aufgrund einer Kanalbaumaßnahme in der Hauptstraße (ST 2063) in Tutzing zwischen der Einmündung Barbaraweg und Oskar-Schüler-Straße eine halbseitige Straßensperrung für den Durchgangsverkehr ein.
Die Arbeiten finden überwiegend tagsüber statt. Eine Nachtschicht zwischen 21:00 Uhr und 05:00 Uhr, voraussichtlich in der Nacht vom 22. auf den 23.02.2023, ist jedoch erforderlich.
Während der halbseitigen Straßensperrung erfolgt die Verkehrsregelung per abgeänderter Ampelschaltung. Die Ein- und Ausfahrt Barbaraweg wird nicht möglich sein. Eine Umleitung für die Anlieger wird eingerichtet und entsprechend beschildert.
Wir bitten, diese Beeinträchtigung zu entschuldigen und hoffen auf Ihr Verständnis!
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Pressemitteilung 165 des Staatlichen Bauamtes Weilheim vom 07.12.2022
Erneuerung Ortsdurchfahrt Tutzing (St 2063): Bauabschnitt Nord geht in Winterpause
Bauarbeiten auf der Hauptstraße im Bauabschnitt Nord gehen ab 16. Dezember in die Winterpause. Fortsetzung ab März 2023.
Die Bauarbeiten auf der Hauptstraße im Bauabschnitt Nord gehen ab Freitag, den 16. Dezember 2022 in die Winterpause. Die Fortsetzung der Bauarbeiten soll im März 2023 erfolgen.
Durchgeführte Bauarbeiten
Seit der Wiederaufnahme der Bauarbeiten im Februar 2022 sind im aktuellen Bauabschnitt weitestgehend Tiefbauarbeiten erfolgt. Hierbei wurde ein Großteil der Niederschlagswasser- und Trinkwasserleitungen erneuert und angeschlossen. Im Zuge dieser Bauarbeiten konnte der Hochbord für die neuen Gehwege von der Hans-Albers-Straße bis zum Kalkgraben auf beiden Seiten errichtet werden.
Bauarbeiten und damit verbundene Komplikationen im Überblick
Trinkwasserleitungsbau
Der Trinkwasserleitungsbau entlang der Hauptstraße kann verkehrsbedingt nur in jeweils kurzen Abschnitten erfolgen. Nach Fertigstellung des jeweiligen Abschnittes muss die Leitung druckgeprüft und zeitaufwändig beprobt werden. Danach muss vorübergehend wieder an das bisherige Leitungsnetz angeschlossen werden.
Dabei muss immer gewährleistet sein, dass eine kontinuierliche Durchströmung der Leitungsabschnitte erfolgt, um Verkeimungen zu vermeiden. Beiderseits der Hauptstraße sind die Anwesen durch neue Hausanschlüsse an die neue Leitung umzubinden, was jeweils die Querung der Fahrbahn im offenen Graben erforderlich macht. Leider kann die Fahrbahnquerung nicht in jedem Fall durch eine grabenlose Verlegung (mit Erdrakete) ausgeführt werden. Diese beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich in jedem Bauabschnitt, so dass die Verlegung der Trinkwasserleitung entsprechend zeitlich aufwändig ist.
Kanalbau
Die Aufrechterhaltung einer funktionierenden Entwässerung für die Straße und die Grundstücksentwässerungsanlagen ist auch für den bauzeitlichen Zustand unabdingbar. Der Abwasserverband Starnberger See als Bauherr der Niederschlagswasserkanalisation hat deshalb den neuen Hauptkanal, welcher aus hydraulischen Gründen anzupassen war, neu verlegt und dabei den bestehenden Kanal in Betrieb gelassen. Das Ziel 2022 war ein vollständiger Umschluss der Hausanschlüsse auf den neuen Niederschlagswasserkanal. Leider wurde dieses Ziel jedoch nicht erreicht. Trotz einer Inspektion der Kanalisation im Vorfeld der Bauarbeiten zur Aufklärung der vorhandenen Gegebenheiten muss ein Großteil der Hausanschlüsse im öffentlichen Grund gesucht werden, was zu Verzögerungen führte.
Neben den Grundstücksanschlüssen wurden – wie im ersten Bauabschnitt der Hauptstraße – Sedimentationsanlagen zur Vorreinigung des auf der Straße anfallenden Niederschlagswassers eingebaut. Die Sedimentationsschächte aus Kunststoff können einen Großteil der abfiltrierbaren Stoffe wie Sink-, Schweb- und Schwimmstoffe, wozu auch Reifenabrieb und Öle gehören, zurückhalten, sodass diese nicht in den See eingeleitet werden. Die Anlagen erfüllen die Anforderungen an die wasserrechtlichen Auflagen und sind ein wesentlicher Beitrag zum Schutz der Gewässer.
Sparten (Versorgungs- und Entsorgungsleitungen)
Im laufenden Jahr wurden im aktuellen Bauabschnitt umfangreiche Spartenverlegungen seitens Telekom und Bayernwerk durchgeführt. Hierbei wurden alte Leitungen und Rohrtrassen abschnittsweise durch neues Material ersetzt sowie zusätzlich die bestehende Straßenbeleuchtung erneuert. Die Verlegearbeiten wurden im Teilabschnitt zwischen Hans-Albers-Straße und Nordbadstraße fertiggestellt. Ab Frühjahr 2023 werden die geplanten Spartenverlegungen im Bereich von Nordbadstraße bis Ringseisweg fortgeführt.
Bauablauf unter Aufrechterhaltung der Infrastruktur
Die Erneuerung der Sparten (Ver- und Entsorgungsleitungen wie Trinkwasser, Niederschlagswasserbeseitigung, Telekommunikation und Strom) unter Aufrechterhaltung des Verkehrs ergeben einen komplexen Bauablauf. Um den Altbestand auf die neuen Versorgungsleitungen umzuschließen und somit die Ver- und Entsorgung zu jeder Zeit gewährleisten zu können, ist häufig eine kurze Baustrecke bzw. eine erneute Öffnung von Gräben erforderlich. Unvorhersehbare Schwierigkeiten erzeugen eine zusätzliche Herausforderung für die drei Auftraggeber, das Staatliche Bauamt Weilheim, die Gemeinde Tutzing und den Abwasserverband Starnberger See. Mit den beteiligten Ingenieurbüros und der ausführenden Baufirma muss laufend an entsprechenden Anpassungen im Bauablauf gearbeitet werden. Hierbei wird versucht, die Einschränkungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer zu minimieren, jedoch muss auch stets die Sicherheit der Bauarbeiter gewährleistet und gleichzeitig eine hohe Ausführungsqualität erzielt werden.
Die Sparten-, Kanal- und Trinkwasserleitungsarbeiten konnten daher nicht in der vorgesehenen Zeit abgeschlossen werden. Bauabschnitte, in denen im Jahr 2023 noch Restarbeiten im Kanalbau durchgeführt werden müssen, wurden zur Gewährleistung des Winterdienstes während der Winterpause nur provisorisch asphaltiert.
Verkehrsführung
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wurde eine Vollsperrung der Hauptstraße im Vorhinein ausgeschlossen. Die Durchführung der Bauarbeiten unter halbseitigem Verkehr ist jedoch mit zusätzlichen Verzögerungen im Bauablauf verbunden. Zudem konnte eine Reduktion des Durchgangsverkehrs nicht wie gewünscht erzielt werden, da die eingerichtete Umleitungsstrecke über die B 2 nur vereinzelt angenommen wurde.
Die bestehende Stauproblematik zwischen den Baufeldern verschärft sich zudem durch Missachtungen von Rotphasen der Ampelanlage, welche häufig beobachtet werden konnten.
Die Bauleitungen und die Baufirma waren stets in einem intensiven Austausch, um trotz aller Widrigkeiten einen „erträglichen“ Zustand der Fahrbahn herzustellen.
Winterpause
Bis zum 16. Dezember 2022 werden alle Bauarbeiten abgeschlossen und die Baustelle geht in die Winterpause. Die Bauarbeiten werden unterbrochen und die Fahrbahn so hergestellt, dass der Winterdienst erfolgen kann. Die Ortsdurchfahrt ist dann in beiden Richtungen frei befahrbar. Die Oberfläche des Gehwegs wird über den Winter in Kies verbleiben, um im nächsten Jahr die Fertigstellung der im Gehweg befindlichen Sparten zu erleichtern.
Während der Winterpause wird eine provisorische Querungshilfe im Bereich der Nordbadstraße für Fußgänger installiert.
Wiederaufnahme der Bauarbeiten
Voraussichtlich im März 2023 werden die Bauarbeiten im Norden Tutzings wiederaufgenommen. Geplant ist die endgültige Asphaltierung der gesamten Fahrbahn, sobald die Arbeiten an den Ver- und Entsorgungsleitungen abgeschlossen sind. Gleichzeitig erfolgt die Fertigstellung der Sparten- und Pflasterarbeiten auf den Gehwegen.
Da die Bauarbeiten wetterabhängig sind, werden der Baustarttermin sowie weitere Informationen zum Bauablauf und zur Verkehrsführung rechtzeitig über die Presse und die Internetseiten der Gemeinde, des Staatlichen Bauamtes Weilheim sowie des Abwasserverbandes Starnberger See kommuniziert.
Die drei Projektpartner bedanken sich bei den Anliegern, den Gewerbetreibenden, den Tutzinger Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und bitten auch im neuen Jahr um Verständnis, dass es weiterhin zu Verkehrsbehinderungen sowie Einwirkungen durch Lärm und Staub kommen kann.
Der Projektflyer mit ausführlichen Informationen zum Bauabschnitt Nord ist in digitaler Form auf der Projektseite der Erneuerung der Ortsdurchfahrt Tutzing
https://www.stbawm.bayern.de/strassenbau/projekte/B17S.BLSB0025.00.html
in zwei Versionen – Einzelseiten und Gesamtansicht - zur Ansicht bzw. zum Download abrufbar.
Sollte es zu Problemen kommen, kann unter der E-Mail-Adresse
ortsdurchfahrt@ Kontakt zu den Projektpartnern aufgenommen werden. tutzing.de
Auskunft erteilen am Staatlichen Bauamt Weilheim:
Frau Schweigler, silke.schweigler@, Tel. 0881/990-1139 stbawm.bayern.de
Herr Hechtl, felix.hechtl@, Tel. 0881/990-1156 stbawm.bayern.de
Abteilung Kommunikation Staatliches Bauamt Weilheim
Telefon: +49 (881) 990 - 0
Hausanschrift:
Staatliches Bauamt Weilheim
Münchener Str. 39
82362 Weilheim
E-Mail: kommunikation@ stbawm.bayern.de
Pressemitteilung vom 20.10.2022
Erneuerung Schachtbauwerk Ringkanal in Berg
Der Abwasserverband Starnberger See erneuert ab 27.10.2022 bis Jahresende ein Schachtbauwerk des Ringkanals in Berg. Die Baumaßnahme befindet sich im Bereich der Seestraße an der dort befindlichen Erholungsfläche. Der Ringkanal – welcher das häusliche Schmutzwasser der Gemeinden Seeshaupt, Münsing und Berg sammelt – hat an der Stelle einen Durchmesser von 600 Millimetern und liegt auf einer Tiefe von etwa 2 Metern. Er wird für diese Baumaßnahme auf rund 10 Metern umgelegt. Zur Errichtung des neuen Schachtbauwerkes mit Abmessungen von 3,0 Metern x 3,5 Metern wird ein Spundwandkasten errichtet. Die Spundwände werden in den Boden gerammt und nach der Maßnahme wieder entfernt. So entsteht eine wasserdichte Baugrube, welche aufgrund der Nähe zum See notwendig ist. Hierbei ist mit Erschütterungen zu rechnen.
Bevor die Spundwandarbeiten jedoch ausgeführt werden können, müssen Leitungen von Gas und Trinkwasser verlegt werden. Auch für die Sicherstellung des Schmutzwasserabflusses ist ein bauzeitliches Provisorium zu errichten.
Während der Bauzeit ist der Durchgangsverkehr für Fußgänger und Radfahrer möglich. Alle anderen Fahrzeuge können die Baustelle nicht passieren und müssen dementsprechend der Umleitungsbeschilderung folgen. Durch die Baustelle ist im Rahmen der üblichen Arbeitszeiten mit einer erhöhten Staub- und Lärmbelastung zu rechnen. Wir bitten hierbei um das Verständnis der Bevölkerung.
Der Abschluss der Maßnahme ist noch vor Weihnachten geplant. Die Straße wird dann provisorisch gesichert und für den Verkehr freigegeben. Im Frühjahr 2023 ist die Innenausstattung des Schachtbauwerkes geplant. Hierbei kann es erneut zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Ansprechpartner beim Abwasserverband Starnberger See ist Herr Knobloch – 08151-90882-851 – c.knobloch@ av-sta-see.de
Zum Verband:
Der 1964 als Gemeinschaftsprojekt gegründete Abwasserverband Starnberger See hatte zum 1. Januar 2014 die vollständige Aufgabe der Abwasserbeseitigung seiner acht Mitgliedskommunen übernommen. Die nunmehr 600 Kilometer Kanalnetz und 90 Pumpwerke sind unverzichtbar für die Lebensqualität am See und die 60.000 Einwohner im Einzugsgebiet.
Beginn der gemeinsamen Bauarbeiten für die Erweiterung des Gewerbegebiets "Am Neuland Südwest" mit der Gemeinde Bernried
Der Abwasserverband Starnberger See hat zum 1. Januar 2014 das Kanalnetz seiner Mitgliedskommunen übernommen. Er ist damit für die Beseitigung von Schmutz- und Niederschlagswasser auch für Neuerschließungen im Rahmen seiner hoheitlichen Aufgaben verantwortlich.
Gemeinsam mit der Gemeinde Bernried kommt der Verband dieser Aufgabe nach und hat die Erweiterung des Gewerbegebiets Am Neuland in Bernried beauftragt:
Am Montag, 27. Juni, starten die Bauarbeiten mit der Einrichtung der Baustelle durch das gemeinsam beauftragte Unternehmen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Die Kanalbauarbeiten werden in offener Bauweise ausgeführt. Die bestehende Kanalisation wird für die weiteren 7 Bauparzellen erweitert. Der Niederschlagswasserkanal (erbaut 2019) zum Regenwasserrückhaltebecken ist entsprechend dimensioniert. Die Parzellen sowie die Straßenentwässerung können an den bestehenden Niederschlagswasserkanal angeschlossen werden.
Für das Schmutzwasser wurde ebenfalls 2019 bereits eine Vorhaltung berücksichtigt, an der die neue Schmutzwasserkanalisation angeschlossen werden kann. Damit muss der Verband kein eigenes Pumpwerk zur Entwässerung errichten. Alle Bauparzellen bekommen jeweils einen Schmutz- und Niederschlagswasseranschluss.
Die Eigentümer der 7 zu erschließenden Bauparzellen tragen anteilig die Kosten der Erschließung auf Ihrem Grundstück von der Grenze bis zum ersten Kontrollschacht. Die Kosten für den öffentlichen Kanal übernimmt der Abwasserverband Starnberger See.
Zum Verband:
Der 1964 als Gemeinschaftsprojekt gegründete Abwasserverband Starnberger See hatte zum 1. Januar 2014 die vollständige Aufgabe der Abwasserbeseitigung seiner acht Mitgliedskommunen übernommen. Die nunmehr 600 Kilometer Kanalnetz und 90 Pumpwerke sind unverzichtbar für die Lebensqualität am See und die 60.000 Einwohner im Einzugsgebiet.
Abwasserverband beginnt Kanalarbeiten in Unterzeismering, Tutzing
Der Abwasserverband Starnberger See hat zum 1. Januar 2014 das Kanalnetz seiner Mitgliedskommunen übernommen. Er ist damit verpflichtet, Schäden an Leitungen und Schächten zu beseitigen.
Dieser Aufgabe kommt der Verband nun in Unterzeismering, Gemeinde Tutzing nach:
Am Dienstag, 15. März, startet die Sanierung des Schmutzwasserkanals im Bereich der Bernrieder Straße bis zur Diemendorfer Straße, Dorfstraße, Unteranger, Staudenmoosstraße, Am Steg, An der Leiten, Oberanger, Erlenstraße und Sonnenleite. Zunächst müssen Vorarbeiten durchgeführt werden. Anschließend erfolgt die Sanierung der schadhaften Stellen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Die Arbeiten in Unterzeismering erfolgen grabenlos, was bedeutet, dass sog. Schlauchliner in die Kanäle eingeführt werden. Durch die Arbeiten kommt es zu kurzfristigen Verkehrseinschränkungen durch Fahrbahnverengungen. Es werden jedoch keine Umleitungen eingerichtet. Auch kann es zu Rauchentwicklungen durch die Warmwasserhärtung der Schlauchliner sowie Geruchsbelästigungen durch die Kanäle kommen. Der Abwasserverband bittet die betroffenen Anlieger um Verständnis. Hierzu versendet der Abwasserverband ab sofort Informationsmaterial. Eigentümer der anliegenden Grundstücke tragen anteilig die Kosten der Sanierung auf Ihrem Grundstück von der Grenze bis zum ersten Kontrollschacht.
Zum Verband:
Der 1964 als Gemeinschaftsprojekt gegründete Abwasserverband Starnberger See hatte zum 1. Januar 2014 die vollständige Aufgabe der Abwasserbeseitigung seiner acht Mitgliedskommunen übernommen. Die nunmehr 600 Kilometer Kanalnetz und 90 Pumpwerke sind unverzichtbar für die Lebensqualität am See und die 60.000 Einwohner im Einzugsgebiet.
Informationen zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Tutzing
Bauabschnitt Nord (3) - Beginn der Arbeiten
Bauabschnitt Süd - Abschluss der Arbeiten
Pressemitteilung vom 15.06.2021
Erneuerung Ortsdurchfahrt Tutzing: Ankündigung nächtlicher Vollsperrungen in der Haupt - und Lindemannstraße
Zwischen 21. Juni und voraussichtlich 29. Juni nächtliche Asphaltierungsarbeiten. Zuerst nächtliche Vollsperrung der Hauptstraße - anschließend nächtliche Vollsperrung des Bereichs des neuen Kreisverkehres/Lindemannstraße.
Weitere Informationen:
https://www.stbawm.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/2021/56/index.html
Pressemitteilung vom 18.02.2021
Halbseitige Straßensperrung Lindemannstraße Tutzing mit teilweiser nächtlicher Vollsperrung
Der Abwasserverband Starnberger See richtet ab dem 08.03.2021 bis einschließlich 19.03.2021 aufgrund einer Kanalbaumaßnahme in der
Lindemannstraße (ST 2066) in Tutzing zwischen der Einmündung Kirschnerstraße und Pischetsrieder Straße eine halbseitige Straßensperrung für den Durchgangsverkehr ein.
Außerdem ist drei Mal nachts zwischen 21:00 Uhr und 05:00 Uhr der Ausbau zur Vollsperrung notwendig.
Während der halbseitigen Straßensperrung erfolgt die Verkehrsregelung per Ampelschaltung. Während der Vollsperrung wird eine Umleitung eingerichtet.
Wir bitten, diese Beeinträchtigung zu entschuldigen.
Informationen zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Tutzing
Start der Bauarbeiten nach der Winterpause in KW 7
Am Mittwoch, 17. Februar bzw. Donnerstag, 18. Februar starten die Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt Tutzing nach der Winterpause.
Da der neue Kreisverkehr in Tutzing bereits im Dezember 2020 komplett in Betrieb genommen werden konnte, ergibt sich entgegen der Ankündigung zur Verkehrsphase 03 eine geänderte Verkehrsphase 03 „I. + II. Q 21“. Die Bauarbeiten starten in der Hauptstraße am 18.02.2021 und in der Schlossstraße am 17.02.2021. In der Schlossstraße wird bis Ende März der Abwasserverband die Kanalbauarbeiten abschließen.
Das Baufeld in der Hauptstraße befindet sich im Bereich des Erlenberggrabens bis zur Einmündung in die Bahnhofstraße. Die Einbahnstraßenumkehrung in der Bräuhausstraße bleibt nach wie vor bestehen.
Bauabschnitt (Süd) - Wiederaufnahme der Bauarbeiten
Die Bauarbeiten in der Hauptstraße als auch im Bereich der Schlossstraße beginnen, sofern es witterungsbedingt möglich ist, voraussichtlich in der nächsten Woche am 18.02.2021 in der Hauptstraße und am Vortag (17.02.2021) in der Schlossstraße.
Die Arbeiten in der Hauptstraße starten mit Kanaltiefbauarbeiten auf Höhe der Einmündung zum Gröberweg. Neben diesen Arbeiten erfolgen die Trinkwasserleitungsarbeiten, die Arbeiten an der Straßenentwässerung als auch die Verlegung von Sparten (Gas-, Strom- und Telekomleitungen).
Verkehrsführung
Ab dem 17.02.2021 ist die Hauptstraße ab Höhe Erlenberggraben bis zur Einmündung der Bahnhofstraße halbseitig gesperrt und ist nur noch in Richtung Starnberg im Einbahnverkehr befahrbar.
Die Bahnhofstraße und Bräuhausstraße dienen, wie schon letztes Jahr, ab dem 17.02.2021 für den aus Richtung Starnberg kommenden Verkehr als Umleitungsstrecke. Der neue Kreisverkehr ist komplett befahrbar. Allerdings können die Fußgänger zunächst noch nicht den Gehweg im nördlichen Teil des Kreisverkehrs benutzen und werden daher südlich um den Kreisverkehr geführt.
Für die Bräuhausstraße bleibt die Einbahnregelung mit getrennter Gehwegführung bestehen. Die Bernrieder Staße und die Lindemannstraße sind in beiden Richtungen ohne Einschränkung befahrbar (siehe unten den Link zur Infografik „geänderte Verkehrsphase 03 I. und II. Quartal 2021).
Der Einmündungsbereich Hauptstraße/Gröberweg wird vorrausichtlich in der Zeit vom 18.02.2021 bis zum 26.02.2021 vollgesperrt, so dass die Anwohner in dieser Zeit nur die Zufahrt über die Bräuhausstraße nutzen können.
Der Absperrpfosten im Gröberweg wird entfernt. Fußgänger können jedoch auch weiterhin aus dem Gröberweg zur Hauptstraße gehen.
Im Bereich der Hauptstraße beginnen die Bauarbeiten auf der Westseite. Die Fußgänger können deshalb zunächst nur den seeseitigen Gehweg nutzen. Wenn die Bauarbeiten auf der Westseite der Hauptstraße abgeschlossen sind, erfolgt der Wechsel der Straßenseite, so dass dann auf der Ostseite der Hauptstraße weiter gebaut wird. Auch die Fußgänger wechseln dann die Straßenseite und können den neuen Gehweg auf der Westseite benutzen.
Die Fahrradfahrer müssen während der Bauarbeiten die Fahrbahn benutzen.
Haltestellen des ÖPNV werden nicht beeinträchtigt.
Wir bitten weiterhin alle Verkehrsteilnehmer, die nur durch und nicht nach Tutzing fahren wollen, Tutzing weiträumig über die B 2 zu umfahren.
Schlossstraße
Die Bauarbeiten in der Schlossstraße erfolgen unabhängig von dieser Verkehrsführung ab 17.02.2021 bis Ende März 2021. Die Schlossstraße und auch der Einmündungsbereich der Monsignore-Schmid-Straße werden für die Arbeiten abschnittsweise komplett gesperrt.
Die Bauarbeiten in der Lindemannstraße starten voraussichtlich Anfang April, sodass dann auch in der Lindemannstraße eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenführung erfolgt. Über die Änderung der Verkehrsführung wird zeitnah informiert.
Der Abschluss der Bauarbeiten ist für den 1. Bauabschnitt (Süd) für Juli 2021 geplant.
Planungsstand für die weiteren Bauabschnitte
Um die unvermeidlichen Einschränkungen beim Bau des Bauabschnittes „Tutzing Mitte“, der voraussichtlich 2023 starten wird, so gering wie möglich zu gestalten, soll die Bauzeit in der Ortsmitte durch geeignete Vorwegmaßnahmen soweit wie möglich reduziert werden. Darüber hinaus wird geprüft, inwieweit weitere Spartenverlegungsarbeiten, die keine größeren verkehrlichen Auswirkungen im Ortszentrum haben, schon im Jahr 2022 durchgeführt werden können.
Parallel werden für den Bauabschnitt im Norden derzeit die Ausführungsplanungen des Straßenbaus einschließlich Geh- und Radwegführung, der Trinkwasserleitungserneuerung und der Sanierung der Schmutz- und Niederschlagswasserkanäle erarbeitet und abgestimmt. Der Baubeginn soll im Sommer 2021 nach Abschluss der Bauarbeiten im Süden erfolgen.
Informationen, Ansprechpartner, Kontakt
Sollte es zu Problemen kommen, können die Bürger unter der E-Mail-Adresse ortsdurchfahrt@ Kontakt zu den Projektpartnern aufnehmen. Alle Informationen und Pressemitteilungen werden auf den Internetseiten der Projektpartner eingestellt. tutzing.de
Es besteht auch die Möglichkeit, über das Abonnement des Newsletters des Staatlichen Bauamtes Weilheim die aktuellen Pressemitteilungen aus dem Landkreis Starnberg, Weilheim-Schongau, Landsberg am Lech, Bad Tölz-Wolfratshausen und / oder Garmisch-Partenkirchen per Mail zu erhalten
https://www.stbawm.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/abonnieren/index.php
Grafik mit Bildunterschrift
Die Grafik der geänderten Verkehrsphase 03 I. und II. Quartal 2021 für die Baumaßnahme Sanierung Ortsdurchfahrt Tutzing, Bauabschnitt Süd, 2020/2021
Auskunft erteilen:
Frau Schweigler, silke.schweigler@, Tel. 0881/990-1139 stbawm.bayern.de
Frau Doebert, anne.doebert@, Tel. 0881/990-1156 stbawm.bayern.de
Informationen des Abwasserverbandes Starnberger See
SeePost Nr. 01/2021
Die SeePost Nr. 01/2021 wird ab sofort wieder im ganzen Verbandsgebiet verteilt. Lesen Sie vorab schon hier!
Pressemitteilung vom 10.11.2020
Land und See - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Abwasserverbands Starnberger See gestalten erneut Bildkalender
Der Abwasserverband Starnberger See begrüßt auch das Jahr 2021 wieder mit einem von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestalteten, großformatigen Fotokalender. Im Rahmen des hausinternen Wettbewerbs haben sie unter dem Motto „Land und See“ Motive gesammelt. Die Gewinnerfotos sind im Kalender abgedruckt. Das Deckblatt ziert ein von Feldafing aus fotografierter wunderschöner Regenbogen über dem Starnberger See, weiter geht es durchs Jahr mit stimmungsvollen Bildern rund um das Verbandsgebiet des Abwasserverbandes. Gerade in der heutigen Zeit erfreuen die stimmungsvollen Motive aus den 4 Jahreszeiten.
Da ein Zutritt ins Gebäude des Abwasserverbands Starnberger See (Am Schloßhölzl 25 in Starnberg) coronabedingt leider nicht möglich ist, liegen die Kalender im Vorraum des Eingangsbereiches aus. Sie können dort von Mo. – Do. von 8:30 Uhr – 12:00 Uhr, Do. von 13:30 Uhr – 16:00 Uhr und Fr. von 8:30 Uhr bis 11:00 Uhr kostenlos abgeholt werden (bitte klingeln).
Tutzing: Erneuerung Ortsdurchfahrt: Erster Bauabschnitt im Zeitplan - Stand der Planung der nächsten Bauabschnitte
Informationen zum aktuellen Baufortschritt, zur geänderten Verkehrsführung AB 2. NOVEMBER und zum Stand der Planungen für die nächsten Bauabschnitte
Der Baufortschritt des 1. Bauabschnittes im Norden liegt trotz zusätzlicher Leitungsverlegungen im Zeitplan. Der Verkehr in nördlicher Richtung läuft ab Montag, den 2. November 2020 über die neuhergestellte Hälfte des neuen Kreisverkehrs. Der Kreisverkehr kann voraussichtlich rechtzeitig vor dem Winter in Betrieb genommen werden. Zeitgleich laufen die Planungen für die nächsten beiden Bauabschnitte weiter.
Erster Bauabschnitt (Süd) Baufortschritt und Ausblick
Derzeit liegen die Bauarbeiten in den Baufeldern in der Hauptstraße als auch im Bereich des neuen Kreisverkehres im Zeitplan. Dass dies gelungen ist, ist insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie nicht selbstverständlich. So konnten Corona-bedingte Erschwernisse, wie z. B. Lieferschwierigkeiten von Material und kurzfristig angefragte zusätzliche Leitungsverlegungen anderer Versorgungsträger durch Anpassungen im Bauablauf kompensiert werden. Aktuell wurden angesichts der steigenden Inzidenzwerte die regelmäßigen Besprechungen in größerem Kreis, die bisher vor Ort auf der Baustelle stattfanden, auf Telefonkonferenzen umgestellt.
Der südliche Bereich des Kreisverkehrs wurde bis auf die Asphaltdeckschicht fertiggestellt, sodass der Verkehr aus der Lindemannstraße in Richtung Norden über die neu asphaltierte Fläche geführt werden kann. Dadurch können die Bauarbeiten auf den nördlichen Teil des Kreisverkehrs verlegt werden.
Aktueller Stand der Kanalbauarbeiten
Im Baufeld wurde der Niederschlagswasserhauptkanal von der Einleitstelle in den Erlenberggraben bis zum Bauende an der Bernrieder Straße hergestellt. Weiterhin wurde der bestehende Niederschlagswasserkanal aus der Lindemannsstraße an den neuen Kanal angeschlossen. Zur Ableitung des anfallenden Niederschlagswassers der Straßenflächen wurden mehrere Sinkkästen eingebaut. Die Vorreinigung erfolgt über mehrere Sedimentationsschächte. Derzeit sind in diesem Abschnitt keine weiteren Kanalbauarbeiten vorgesehen.
Aktueller Stand der Verlegung der Trinkwasserleitung
Die neue Trinkwasserleitung wurde im Bereich des Kreisverkehrs und weiter in die Bernrieder Straße hinein bereits in Betrieb genommen. Derzeit laufen die Umbindearbeiten für die Hausanschlussleitungen in diesem Bereich. Parallel dazu erfolgt die Längsverlegung der Trinkwasserleitung in der Hauptstraße ab Bahnhofstraße in Richtung Gröberweg.
Geänderte Verkehrsführung
Der KFZ-Verkehr in nördlicher Richtung wird ab Montag, den 2. November als Einrichtungsverkehr von der Lindemannstraße über die Hauptstraße geführt. Anlieger in der Hauptstraße können nicht mehr wie bisher in südlicher Richtung ausfahren und müssen der Umleitung über die Bräuhausstraße folgen.
Die Fußgänger und Radfahrer werden über den Gröberweg und die Bräuhausstraße zur Lindemannstraße geführt. Auf der Kreuzung Bräuhausstraße / Lindemannstraße wird auf der Linksabbiegespur gegenüber des Aldi eine provisorische Querungshilfe montiert. Die Schulen wurden von der geänderten Fußgängerführung zum Sportplatz unterrichtet.
Diese innerörtliche Verkehrsführung für den KFZ-Verkehr bleibt voraussichtlich bis zum diesjährigen Bauende erhalten. Für die Fußgänger kann nach Fertigstellung der Gehwege am Kreisverkehr vorab die Umleitung über die Bräuhausstraße zurückgenommen werden. Sobald der Anschluss der Bernrieder Straße an den Kreisverkehr für den Verkehr frei gegeben werden kann, wird die Vollsperrung der Bernrieder Straße aufgehoben und die damit einhergehenden Umleitungen aufgehoben.
Bauarbeiten in der Schlossstraße
Der Abwasserverband Starnberger und die Gemeinde Tutzing führen auch nach Abschluss der Bauarbeiten auf den Staatstraßen noch Kanalbauarbeiten in der Schlossstraße durch. In diesem Jahr soll der Kanal vom See in Richtung Monsignore-Schmid-Straße verlegt werden. Bei guter Wetterlage wird der neue Niederschlagswasserkanal mit Durchmesser von 1,0 Metern noch weiter in Richtung Hauptstraße verlegt. Nach einer kurzen Winterpause sollen dann die Arbeiten Anfang 2021 fortgesetzt werden. Die Schlossstraße bleibt für den Zeitraum der Bauarbeiten im Baufeld voll gesperrt.
Ausblick
Je nach Witterung ist geplant, Anfang März 2021 die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt wiederaufzunehmen. Der Abschluss der Bauarbeiten für den 1. Bauabschnitt ist für Juli 2021 geplant.
Planungsstand für die weiteren Bauabschnitte
Neben der Bauabwicklung des ersten Bauabschnittes wird an der Planung und Baudurchführung für die nächsten Bauabschnitte im Ortszentrum und im Norden weitergearbeitet. Dazu werden zunächst die Ausführungsplanungen der verschiedenen Gewerke einzeln erstellt. Anschließend werden diese Planungen „übereinandergelegt“ und aufeinander abgestimmt. Dabei werden neu gewonnene Erkenntnisse jeweils direkt in die laufenden Planungen integriert. Dadurch werden diese stetig aktualisiert.
So wurden die Planungen bereits mehrfach angepasst und beispielsweise die Ausschreibung des ersten und zweiten Bauabschnittes getrennt. Da für den zweiten Bauabschnitt im Ortszentrum die Brücke in der Kirchenstraße über den Martelsgraben nach derzeitigen Planungsstand über einen deutlich längeren Zeitraum und für beide Fahrtrichtungen für den Umleitungsverkehr benötigt wird, muss die Brücke für diese Belastung ertüchtigt werden. Ob eine provisorische Traglasterhöhung oder eine langfristige Ertüchtigung der Brücke die beste und wirtschaftlichere Lösung darstellt, muss geprüft werden. Die Gemeinde Tutzing wird dazu ein Ingenieurbüro beauftragen. Darüber hinaus stehen noch wichtige Vorplanungsergebnisse hinsichtlich etwaig notwendiger Bachdurchlasssanierungen für die Sanierung der Ortsdurchfahrt im Ortszentrum aus.
Die drei Bauherren haben sich deshalb entschlossen die bisher zurückgestellten Ausführungsplanungen für den dritten Bauabschnitt im Norden vorzuziehen. Im Rahmen dieser Abstimmungen wird auch geprüft, ob zur Entlastung des zweiten Bauabschnittes in der Ortsmitte die Kanal- und Trinkwasserleitungserneuerung in der Greinwaldstraße bereits im kommenden Jahr durchgeführt werden können. Die Gemeinde Tutzing und der Abwasserverband erarbeiten derzeit die Details für dieses Teilprojekt. Gleiches gilt für weitere Leitungsverlegungen.
Die Minimierung der baustellenbedingten Einschränkungen und Belastungen für die Anwohner, Geschäftsleute, aller Verkehrsteilnehmer einschließlich der Fußgänger und Radfahrer, ÖPNV, Rettungsdienste sowie aller BürgerInnen von Tutzing ist den Projektpartnern besonders wichtig. Dazu werden (und wurden) auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge nach Möglichkeit eingearbeitet und umgesetzt. Dieses konstruktive Miteinander ist in ganz überwiegendem Maße im ersten Bauabschnitt vorhanden und trägt zu der weitgehend gut laufenden Baustelle bei. Dafür möchten sich die Projektpartner auch bei allen Beteiligten und Betroffenen sowie der Baufirma ausdrücklich bedanken.
Informationen, Ansprechpartner, Kontakt
Sollte es zu Problemen kommen, können die Bürger unter der E-Mail-Adresse ortsdurchfahrt@tutzing.de Kontakt zu den Projektpartnern aufnehmen. Alle Informationen und Pressemitteilungen werden auf den Internetseiten der Projektpartner eingestellt.
Es besteht auch die Möglichkeit, über das Abonnement des Newsletters des Staatlichen Bauamtes Weilheim die aktuellen Pressemitteilungen aus dem Landkreis Starnberg, Weilheim-Schongau, Landsberg am Lech, Bad Tölz-Wolfratshausen und / oder Garmisch-Partenkirchen per Mail zu erhalten
https://www.stbawm.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/abonnieren/index.php
Pressemitteilung vom 24.10.2020
Kanalbauarbeiten an der Schlossstraße in Tutzing beginnen
Als Vorgriff auf die weiteren Arbeiten in der Hauptstraße Tutzing wird ab 19.10.2020 der Kanalbau in der Schlossstraße begonnen. Der vorhandene Niederschlagswasserkanal (DN 600) fungiert bereits als Hauptableitung der Hauptstraße in den Starnberger See und entwässert ein Einzugsgebiet vom Gröberweg bis zur Oskar-Schüler-Straße. Die stärkeren Niederschläge erfordern eine Aufweitung auf einen Kanal mit dem Durchmesser DN 1000. Im Einmündungsbereich der Monsignore-Schmid-Straße wird zusätzlich ein neuer Niederschlagswasserkanal errichtet.
Begonnen wird mit den Bauarbeiten im Bereich der öffentlichen Bootslände. Der Kanalbau erfolgt dann in Richtung Hauptstraße. Im Zeitraum vom 19.10.2020 bis 30.10.2020 ist die Bootslände komplett gesperrt. Aufgrund der bis zu vier Meter tiefen Baugruben wird eine vollständige Sperrung der Schlossstraße notwendig. Für die Fußgänger zum und von der Anlegestelle Tutzing wird eine Umleitung eingerichtet. Die fußläufige Zuwegung zur Evangelischen Akademie Tutzing wird auch während der Bauzeit sichergestellt.
Aufgrund des sehr engen Baufeldes in der Schlossstraße ist eine Anlieferung von Baustoffen über die Marienstraße notwendig. Dazu werden tagsüber mehrere Lastkraftwagen die Straße passieren. Aus Gründen der Verkehrssicherheit wird in der Marienstraße deshalb ein beidseitiges Halteverbot aufgestellt.
Bis kurz vor Weihnachten soll bereits der neue Hauptkanal errichtet sein. Im Frühjahr 2021 wird dann die Errichtung der Einleitstelle in den Starnberger See sowie die restlichen Arbeiten durchgeführt.
Die Gemeinde Tutzing und der Abwasserverband Starnberger See bitten um Verständnis, dass die Bootslände für die Arbeiten gesperrt werden muss. Bootsbesitzer werden gebeten, Ihre Boote frühzeitig aus dem Wasser zu holen.
Pressemitteilung vom 23.09.2020
Abwasserverband vor Wechsel in der Geschäftsleitung
Jetzt steht es fest: Anfang 2021 übernimmt Dr.-Ing. Stephanie Rapp-Fiegle die Geschäftsleitung beim Abwasserverband Starnberger See von Norbert Impelmann, der in den Ruhestand geht. Damit ist der Wechsel an der Spitze des Verbands abgeschlossen. Der neue Vorsitzende, der Pöckinger Bürgermeister Rainer Schnitzler, ist bereits seit Juli im Amt. Sein Vorgänger ist der ehemalige Berger Bürgermeister Rupert Monn.
Stephanie Rapp-Fiegle kennt sich in ihrem künftigen Arbeitsbereich schon bestens aus. Vor sechs Monaten wurde sie zur stellvertretenden Geschäftsleiterin ernannt. Die gebürtige Münchnerin ist wie Norbert Impelmann Bau-ingenieur. Sie wuchs in Gauting auf, studierte an der Technischen Universität München und absolvierte dort nach dem Studium des Bauingenieurwesens noch ein Betriebswirtschaftliches Aufbaustudium. Nach einer wis-senschaftlichen Karriere im Fachgebiet der Siedlungswasserwirtschaft an der Universität der Bundeswehr München und der TU München arbeitete sie als Projektleiterin in der freien Wirtschaft und bei anderen Abwasserverbänden. Seit 2017 ist Stephanie Rapp-Fiegle beim Abwasserverband Starnberger See beschäftigt, derzeit als Abteilungsleiterin Kanalnetz. Hier ist sie verantwortlich für 25 Mitarbeiter*innen und ca. 600 km Kanäle.
Stephanie Rapp-Fiegle ist 46 Jahre alt, verheiratet, hat vier Kinder und wohnt in München. Sie sagt zu Ihrer neuen Aufgabe:
„Ich freue mich, dass ich mit meiner Tätigkeit im Bereich des Umweltschutzes mit einem tollen Team einen Beitrag zur Lebensqualität am See leisten kann - in der Gegend, in der ich schon aufgewachsen bin.“
Der Abwasserverband ist froh, eine so ausgezeichnet qualifizierte Person aus den eigenen Reihen als neue Geschäftsleiterin gewonnen zu haben.
Norbert Impelmann kann auf 28 ereignisreiche und erfolgreiche Jahre zurückblicken. 2014 übernahm der Abwasserverband Starnberger See die Ortskanäle der acht Seegemeinden. Seither ist der Verband neben dem Klärwerk in Starnberg für ein Kanalnetz von insgesamt 600 km Länge mit 90 Pumpwerken zuständig. Der Zusammenschluss war und ist mit einer Reihe von neuen Aufgaben verbunden – von einer gemeinschaftlichen Gebührenordnung bis hin zur Umsetzung eines langfristigen Fremdwasser-Konzepts. In den letzten sieben Jahren stieg die Zahl der Mitarbeiter von zwanzig auf nun über achtzig. Der Verband wurde zu einem öffentlich-rechtlichen, mittelständischen Unternehmen.
Pressemitteilung vom 10.09.2020
Start der Vermessung der Niederschlagswasserkanalisation im Gemeindegebiet Münsing
Parallel zu der seit Mitte März laufenden Kanaluntersuchung wird seit Montag, 14.09.2020, in der Gemeinde Münsing die Vermessung der Niederschlagswasserschächte durch den Abwasserverband Starnberger See durchgeführt. Beauftragt wurde hierzu das Ingenieurbüro Steinbacher Consult aus Neusäß. Die Schächte werden mittels GPS und Tachymetrischer Vermessung aufgenommen. Die Vermessungsdaten werden dann im Anschluss mit der Inspektion zusammengeführt, sodass ein aktueller Bestandsplan für das Niederschlagswassernetz im Gemeindegebiet Münsing vorliegt. Das hilft dem Abwasserverband, den Unterhalts-, Ausbau- und Erneuerungsbedarf zu erkennen und Projekte zu planen.
Bis Ende des Jahres werden deshalb neben den Spül- und Kamerafahrzeugen der Fa. Kanal Oberreiter GmbH aus Töging am Inn auch kleinere Vermessungsfahrzeuge des Ingenieurbüros im Einsatz sein. Dadurch kann es vereinzelt zu kurzweiligen Behinderungen im Straßenverkehr kommen.
Im Rahmen des Projektes werden auch die Anschlussleitungen bis zum Hausanschlusskontrollschacht (erster Schacht auf dem Privatgrund) untersucht und vermessen. Wir bitten deshalb die Eigentümer, beiden Firmen den Zugang zum Grundstück zu ermöglichen. Die Mitarbeiter der Inspektionsfirma wie auch die Vermessungstrupps besitzen Ausweise des Abwasserverbandes, welche unaufgefordert vorgezeigt werden. Eine Vorankündigung der Vermessung auf dem Privatgrundstück erfolgt ebenfalls durch das Ingenieurbüro Steinbacher Consult.
Bei Fragen rund um die Inspektion und Vermessung der Niederschlagswasserkanalisation wenden Sie sich bitte an Herrn Knobloch, Tel. 08151 90882-851.
Tipp: Im Falle einer Kanalverstopfung ist ein frei zugänglicher Schacht auf Privatgrund die beste und schnellste Möglichkeit, Verstopfungen zu lokalisieren und zu beseitigen. Wir bitten Sie hierbei um Ihre Mithilfe.
Informationen des Abwasserverbandes Starnberger See
SeePost 03/2020
Die "SeePost" Nr. 03/2020 wird in Kürze wieder an alle Haushalte im Verbandsgebiet verteilt. Lesen Sie vorab schon hier:
Informationen zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Tutzing
Sanierung der Ortsdurchfahrt: So geht's ab 8. September weiter
Informationen zur geänderten Verkehrsführung nach den Sommerferien: Der Verkehr in Richtung Bernried und Weilheim wird ab 8. September über die Hauptstraße, Bahnhofstraße und Bräuhausstraße geführt. Die Umleitung über die Oskar-Schüler-Straße wird aufgehoben.
Information des Abwasserverbandes Starnberger See
Die Abwasserdesinfektionsanlage auf der Kläranlage Starnberg ist seit Dienstag den 11.08.2020 ab 7:00 Uhr wieder in Betrieb
Die Anlage war ab dem 08.08.2020 7:10 Uhr durch einen technischen Defekt außer Betrieb. Die Würmtalgemeinden Gauting, Gräfelfing, Krailling, Planegg und das Gesundheitsamt Starnberg wurden vom Betriebspersonal umgehend informiert. Nach 15 Betriebsjahren war dies der erste Ausfall der UV-Anlage.
Mit der Abwasserdesinfektionsanlage werden die noch vorhandenen Keime mit ultraviolettem Licht bestrahlt und unschädlich gemacht. Auch ohne UV-Anlage werden Keime durch die gesetzlich notwendige Abwasserreinigung abgetötet, allerdings müssen die Grenzwerte für Badegewässer nicht eingehalten werden.
Unabhängig von der UV-Bestrahlung sollte nach starkem Regen aufgrund von verschiedenen Einleitungen entlang der Würm im Fluss ohnehin nicht gebadet werden. Eine akute Gefahr für Badende bestand nach Ansicht des Abwasserverbandes durch des Ausfall der Desinfektionsanlage nicht.
Rainer Schnitzler zum Vorsitzenden gewählt
Bei der Versammlung des Abwasserverbandes im Juli in Pöcking standen Neuwahlen an, denn die bisherigen Vorsitzenden Rupert Monn und sein Stellvertreter Josef Steigenberger traten nicht mehr an. In der harmonischen Versammlung wurden Pöckings Bürgermeister Rainer Schnitzler zum neuen Vorsitzenden und der Feldafinger Bürgermeister Bernhard Sontheim zum Stellvertreter gewählt.
Rainer Schnitzler folgt auf den ehemaligen Berger Bürgermeister Rupert Monn, der die Geschicke des Verbands mit viel Fingerspitzengefühl und Ausdauer zwölf Jahre führte, eine Zeitspanne, die große Veränderungen und viele neue Aufgaben mit sich brachte. Der Bernrieder Josef Steigenberger, der 18 Jahre sein Amt als Vize ausübte, würdigte den kollegialen Arbeitsstil Monns. Die Versammlung verabschiedeten Rupert Monn und Josef Steigenberger mit lang anhaltendem Applaus.
Pressemitteilung vom 31.07.2020
Kanalinspektion vom 03.08.2020 bis 07.08.2020
Derzeit finden Untersuchungen der Schmutzwasserkanäle in Starnberg statt. Zur Begutachtung der Kanäle sollten diese möglichst wasserfrei sein. Der Kanal in der Münchner Straße, Leutstettener Straße und Rheinlandstraße weist jedoch einen hohen Wasserstand mit teilweise hohen Strömungsgeschwindigkeiten auf. Um diese zu minimieren und den Verkehr nicht zu beeinflussen, werden die Untersuchungen nachts durchgeführt. Die Kanalinspektion findet daher vom 03.08.20 bis zum 07.08.20 täglich von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr morgens durch die Kanal Oberreiter GmbH statt.
Informationen zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Tutzing
! Sanierung der Ortsdurchfahrt Tutzing: VERSCHIEBUNG des BAUBEGINNS um ZWEI TAGE auf jetzt MITTWOCH, den 5. AUGUST
Aufgrund der starken Regenfälle haben die drei Projektpartner - Staatliches Bauamt Weilheim, Gemeinde Tutzing und Abwasserverband Starnberger See - beschlossen,
den ursprünglich für Montag, 3. August 2020 geplanten Baubeginn AUF JETZT MITTWOCH, den 5, AUGUST 2020 ZU VERSCHIEBEN.
Der Ausbau der Ortsdurchfahrt wird als Gemeinschaftsmaßnahme des staatlichen Bauamtes Weilheim, zugleich auch Koordinator der Baumaßnahme, der Gemeinde Tutzing sowie dem Abwasserverband Starnberger See in Bauabschnitten durchgeführt.
Neben der Erneuerung der Staatsstraße und der Gehwege werden auch Fahrradschutzstreifen markiert sowie mehrere Querungshilfen in Form von Mittelinseln oder Lichtzeichenanlagen errichtet. Die Gemeinde nutzt den Straßenausbau außerdem für die Erneuerung der Trinkwasserleitung sowie einer Neugestaltung der Aufenthaltsbereiche. Dabei wird auch die Barrierefreiheit berücksichtigt. Der Abwasserverband saniert im Zuge des Straßenausbaus die Schmutz- und Regenwasserkanalisation. Weitere Spartenträger nutzen die Baumaßnahme ebenfalls für Erneuerungs- oder Sanierungsarbeiten.
Pressemitteilung Staatliches Bauamt Weilheim:
Projektübersicht zum 1. Baubabschnitt Süd
Pressemitteilung Nr. 1 Staatliches Bauamt Weilheim:
START der Sanierung der Ortsdurchfahrt am 3. August 2020
Informationen des Abwasserverbandes Starnberger See
SeePost 02/2020
Die "SeePost" Nr. 02/2020 wird in Kürze wieder an alle Haushalte im Verbandsgebiet verteilt. Lesen Sie vorab schon hier:
Pressemitteilung vom 14.04.2020
Expertenfrage: Viren im Abwasser
Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen: Viren im Abwasser sind absolut natürlich und nicht außergewöhnlich.
Wir sind weiterhin, auch in diesen schwierigen Zeiten, täglich für Sie im Einsatz, um die Lebensqualität am See zu gewährleisten.
Viren lauern an den geheimnisvollsten Orten und unser Planet beherbergt eine ganze Menge von ihnen. Auch im Abwasser kommen eine Vielzahl von Viren vor. Dort fühlen Sie sich durch die Begebenheiten am wohlsten. Bei den Viren stehen sechs Erreger im Vordergrund, bei denen Aussagen über die Gefährdung möglich sind. Dabei handelt es sich um das Hepatitis-A-Virus, das Hepatitis-B-Virus, das HIV, das Polio-Virus und, stellvertretend für die "Durchfallviren", das Rota- und das Norwalk-Virus. Die Viren werden durch die Fäkalien mit ausgeschieden und landen dadurch im Abwasser. Das ist aber kein Grund zur Sorge! Das ist absolut normal und nicht vermeidbar.
Sie als Bürger kommen mit Abwasser nicht in Berührung. Unsere Mitarbeiter jedoch schon. Deshalb werden unsere Mitarbeiter regelmäßig geschult, geimpft und tragen bei Arbeiten am Schmutzwasser stets Sicherheitskleidung. Hierbei halten wir uns an die Biostoffverordnung sowie die Technische Regel für Biologische Arbeitsstoffe (TRBA 220), die genau vorgibt, welche organisatorischen Maßnah-men getroffen werden müssen, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.
Natürlich hat auch das Coronavirus (SARS-CoV-2) den Weg ins Abwasser gefunden, was unvermeidbar ist durch die Fäkalien von infizierten Personen. Dies wurde auch von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bestätigt. Jedoch gibt es eine kleine Entwarnung wie die BAuA mitteilt: „Nach derzeitigem Stand des Wissens ist eine Übertragung von SARS-CoV-2 über den Weg des Abwassers sehr unwahrscheinlich. Von einer Gefährdung für Beschäftigte in abwassertechnischen Anlagen in Zusammenhang mit dem Auftreten von SARS-CoV-2 ist laut aktueller Datenlage nicht auszugehen. Die Krankheit wird im direkten Kontakt mit Erkrankten durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen.“
Trotzdem wollen wir in dieser Situation unsere Mitarbeiter besonders schützen und arbeiten deshalb bis auf Weiteres nur in dringenden Fällen am Schmutzwasser, natürlich unter Einhaltung der TRBA 220. Die Arbeiten am Niederschlagswasser werden wie gewohnt weiter durchgeführt.
Pressemitteilung vom 19.03.2020
Corona aktuell - Auswirkungen auf das Abwassersystem
Um eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus über das Abwasser zu vermeiden, übernimmt der Abwasserverband Starnberger See einige Anstrengungen, um die Bevölkerung als auch die Mitarbeiter des Verbandes vor einer Infektion zu schützen.
Der Verband hat einen Notfallplan erarbeitet, um den Betrieb des Kanalsystems, insbesondere der Pumpstationen, und der Kläranlage in Starnberg, auch in der Krisensituation aufrecht zu erhalten.
Das Schmutzwassersystem wird derzeit lediglich überwacht, Arbeiten werden nur noch bei Noteinsätzen durchgeführt. Deshalb ist es wichtig, vermeidbare Störungen zu verhindern. Dazu gehört es auch, dass keine Gegenstände in der Toilette entsorgt werden, die Verstopfungen verursachen können. Leider werden derzeit offensichtlich vermehrt Feuchttücher statt Toilettenpapier benutzt und in die Toilette geworfen. Aktuell kam es in der Pumpstation Aschering in Pöcking dadurch zu einer erheblichen Verstopfung des Abflusses. Die Pumpen mussten zur Problembeseitigung ausgebaut werden, was nach dem derzeitigen Notfallplan eigentlich vermieden werden sollte. Der Abwasserverband bittet die Bevölkerung zur Aufrechterhaltung des Abwassersystems beizutragen und auf eine sachgerechte Verwendung von Vliestüchern zu achten. Feuchtes Toilettenpapier gehört genauso wie Einwegwaschlappen, Kosmetiktücher, Babyfeuchttücher, Staub- und Wischtücher nicht in das Abwassersystem. Nach Benutzung sind sie zwingend über die Restmülltonne zu entsorgen.
Unser Verband ist bestrebt, einen ordnungsgemäßen Betrieb des Abwassersystems zu gewährleisten, um ein unkontrolliertes Austreten von Schmutzwasser auf Straßen und private Grundstücke zu vermeiden.
Die Bürger werden gebeten, daran zu denken, dass auch ein Rückstau durch Verstopfungen im eigenen Gebäude verursacht werden kann.
Pressemitteilung vom 11.03.2020
Start der Untersuchung der Niederschlagswasserkanalisation im Gemeindegebiet Münsing
Ab 16.03.2020 beginnt in der Gemeinde Münsing die Untersuchung der Niederschlagswasserkanalisation durch den Abwasserverband Starnberger See. Wie schon in anderen Gemeinden rund um den Starnberger See wird die Kanalisation mit Hilfe modernster Videoroboter auf Schäden inspiziert und somit der Kanalzustand exakt erfasst. Zudem wird die Lage der Kanäle mit aufgenommen. Der Verband erhält so einen aktuellen Bestandsplan für das Niederschlagswassernetz im Gemeindegebiet Münsing. Das hilft dem Abwasserverband den Unterhalts-, Ausbau- und Erneuerungsbedarf zu erkennen und Projekte zu planen.
Bis Ende des Jahres werden deshalb Spül- und Kamerafahrzeuge der Fa. Kanal Oberreiter GmbH aus Töging am Inn für den Verband im Einsatz sein und das Kanalnetz reinigen und untersuchen. Dadurch kann es vereinzelt zu kurzweiligen Behinderungen im Straßenverkehr kommen.
Im Rahmen des Projektes werden auch die Anschlussleitungen bis zum Hausanschlusskontrollschacht (erster Schacht auf dem Privatgrund) untersucht. Wir bitten deshalb die Eigentümer der Fa. Oberreiter den Zugang zum Grundstück zu ermöglichen. Die Mitarbeiter der Inspektionsfirma besitzen Ausweise des Abwasserverbandes welche unaufgefordert vorgezeigt werden. Eine Vorankündigung der Untersuchung auf dem Privatgrundstück erfolgt ebenfalls durch die Firma Oberreiter.
Bei Fragen rund um die Inspektion der Niederschlagswasserkanalisation wenden Sie sich bitte an Herrn Knobloch 08151 90882-851.
Tipp: Im Falle einer Kanalverstopfung ist ein frei zugänglicher Schacht auf Privatgrund die beste und schnellste Möglichkeit, Verstopfungen zu lokalisieren und zu beseitigen. Wir bitten Sie hierbei um Ihre Mithilfe.
Gemeinsame Pressemitteilung Gemeinde Berg und Abwasserverband Starnberger See vom 27.02.2020
Straßenbau, Trinkwasserleitungsbau und Niederschlagswasserkanalbau in der Etztalstraße (nächster Bauabschnitt)
Die Gemeinde Berg stellt die innerörtlichen Erschließungsstraßen Etztalstraße und Etztalbreite erstmalig her.
2019 wurde die Etztalbreite plangemäß fertiggestellt. Anfang März 2020 wird mit dem letzten Bauabschnitt (Herstellung der Etztalstraße) begonnen.
Der vorhandene Wegeunterbau ist ungeeignet und wird frostsicher hergestellt. Das anfallende Niederschlagswasser fließt ungeregelt ab und beschädigt das Bankett. Die Trinkwasserleitungen sind teilweise knappe 70 Jahre alt und werden ersetzt. Ein Kabelleerrohr für eine zukünftige Glasfaserverkabelung durch die Gemeinde Berg wird ebenfalls verlegt und die Straßenbeleuchtung ertüchtigt.
Der Abwasserverband Starnberger See verlängert in der Straße den vorhandenen Niederschlagswasserkanal um mehrere Haltungen und stellt mehrere neue Grundstücksanschlüsse her.
Vor Beginn der Bauarbeiten wurde durch die Auftraggeber ein selbständiges Beweisverfahren an Gebäuden und Einfriedungen durchgeführt. Behinderungen für die Anlieger sind in einem gewissen baubedingten Rahmen unvermeidbar, werden aber auf ein Minimum beschränkt.
Die Gemeinde Berg sowie der Abwasserverband Starnberger See bitten die Anwohner um Verständnis.
Informationen des Abwasserverbands Starnberger See
SeePost 01/2020
Unser nächster Newsletter "SeePost" wird in Kürze wieder an alle Haushalte im Verbandsgebiet verteilt. Lesen Sie hier:
Pressemitteilung vom 04.12.2019
Mein schönster Platz
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Abwasserverbands Starnberger See gestalten Bildkalender 2020
Der Abwasserverband Starnberger See begrüßt das Jahr 2020 mit einem von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestalteten, großformatigen Fotokalender. Im Rahmen eines hausinternen Wettbewerbs haben sie unter dem Motto „Mein schönster Platz“ Motive rund um „ihren“ See gesammelt. Der Kalender beginnt mit einem bizarren Eisbild aus Bernried für den Januar, weiter geht es durchs Jahr mit stimmungsvollen Blicken auf die Alpen, malerischen Sonnenuntergän-gen, dem See für den Freizeitsportler und als Dezember-Foto eine Seeansicht im Raureif, fotografiert von der Ilkahöhe aus.
Die Kalender liegen beim Abwasserverband Starnberger See, Am Schloßhölzl 25 in Starnberg aus und können zu den Öffnungszeiten kostenlos mitgenommen werden.
9. Tag der Ausbildung
Am 20. November 2019 war es soweit!
Die gwt Starnberg veranstaltete am Buß- und Bettag den 9. Tag der Ausbildung, bei dem auch dieses Mal der Abwasserverband Starnberger See Kooperationspartner war.
Auf einer von insgesamt 21 Routen durch den Landkreis und die angrenzenden Gemeinden Gräfelfing und Planegg konnten bei Route 21 18 Schülerinnen und Schüler beim Abwasserverband Starnberger See einen praxisnahen Eindruck von der Arbeit gewinnen.
Nach der Begrüßung und einem Vortrag durch den Betriebsleiter über die Entstehung, Aufgaben, Ziele und Organisation des Verbandes konnten sich die interessierten Mädchen und Jungs im Anschluss durch die Erläuterungen weiterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Abwasserverbandes einen Überblick über unsere drei Ausbildungsberufe Verwaltungsfachangestellte, Fachkraft für Abwassertechnik sowie Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice verschaffen.
Um einen noch besseren Eindruck zu bekommen, wie ihr Arbeitsplatz in Zukunft aussehen könnte, war danach noch Zeit für eine kleine Führung durch die Büroräume, das Labor, die Betriebswerkstatt sowie den Kanalbetriebshof. Die Schülerinnen und Schüler durften dort, unter anderem bei einer Kanaluntersuchung, selbst Hand anlegen.
Die Veranstaltung war für den Abwasserverband ein voller Erfolg, weil es Spaß gemacht hat, den interessierten Jugendlichen die Arbeit des Verbandes vorzustellen! Wir freuen uns daher jetzt schon auf den 10. Tag der Ausbildung in 2020 sowie auf Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2020!